Abkürzung mal anders
Essensbote fährt mit dem Moped in die U-Bahn
Nicht ganz erlaubt. Ein Essenslieferant schwindelte sich mit seinem Roller in die Wiener U-Bahn. Amüsierte Blicke kassierte er dafür von Fahrgästen.
Da war wohl der Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln doch etwas schneller als auf der Straße oder war es einfach nur zu kalt? Diese Frage kann uns wohl nur der kreative Mopedfahrer beantworten, der Donnerstagabend mit seinem Gefährt in der U-Bahn parkte.
Fahrgäste amüsiert
Nicht besonders begeistert reagieren die U-Bahn-Fahrer, wenn man mit Rad und Roller einsteigt und unnötig den Platz blockiert. Doch um 22 Uhr unter der Woche kann man schon mal schmunzeln, wenn sich ein Essenslieferant das Arbeitsleben etwas leichter macht.
Ob der außergewöhnliche Fahrgast von den Wiener Linien erwischt wurde, ist unklar. In der Regel dürfen in der Wiener U-Bahn nur Fahrräder außerhalb der Stoßzeiten, zwischen 9 bis 15 Uhr und ab 18.30 Uhr sowie am Wochenende und Feiertags ganztägig mittransportiert werden. Aber diese Regel ist für den Essenslieferanten wohl ohnehin hinfällig, egal ob es sich um einen E-Roller oder ein echtes Moped mit Verbrenner handelt.
Auf den Punkt gebracht
- Ein kreativer Essenslieferant in Wien nutzte seinen Roller, um schneller mit der U-Bahn zu fahren, was bei den Fahrgästen für Amüsement sorgte
- Ob er von den Wiener Linien erwischt wurde, bleibt unklar, doch möglicherweise drückte der U-Bahn-Fahrer ein Auge zu, um die schnelle und warme Lieferung zu unterstützen
