Zwei Stunden gewartet

Essen kam nicht – Wienerin muss hungrig in die Arbeit

Eine Wienerin war am Donnerstag fassungslos, als ihre Bestellung erst nach zwei Stunden – und dann auch noch eiskalt  – ankam.

Lukas Leitner
Essen kam nicht – Wienerin muss hungrig in die Arbeit
Während kurz vor dem großen Österreich-EM-Spiel Mitarbeiter von Lieferando einen Streik ankündigten, scheint es auch Probleme bei anderen Anbietern zu geben. (Symbolfoto)
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Schon vor dem großen EM-Hit zwischen Österreich und Polen verkündeten die Lieferboten des Zustelldienstes "Lieferando", dass sie am Freitag streiken werden. Ausweichen konnte man dem, wenn man über eine andere App, wie etwa Foodora, sein Lieblingsessen bestellt.

Nun scheint es aber, dass es auch dort vermehrt zu Problemen kommt. Das zeigte jedenfalls die Geschichte von "Heute"-Leserin Emina. Sie wollte am Donnerstag genüsslich mit ihrem Freund Mittag essen und bestellte – noch bevor sie zur Arbeit fuhr – um 12.00 beim beliebten "NoodleKing".

Kein Kundendienst

Geduldig warteten die beiden, doch das Essen kam einfach nicht an. "Nach einer Stunde wurde ich schon ungeduldig, weil ich mich um 13:30 Uhr auf den Weg machen musste", erklärte Emina gegenüber "Heute".

In einer letzten Bemühung, doch noch an ihr Mittagessen zu kommen, versuchte sie es beim Kundendienst und wollte dort anrufen. Doch da machte ihr Foodora einen Strich durch die Rechnung, denn es war lediglich möglich, eine E-Mail zu schreiben. Gesagt, getan – auch wenn es für das Mittagessen schon zu spät für die Wienerin war.

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Verzweifelt und mit leerem Magen musste sich Emina letztendlich auf den Weg in die Arbeit machen. Eine Antwort auf ihre E-Mail bekam sie dann gegen 14.00 Uhr. Darin stand, dass es Foodora leid tue, dass sie (Anm. Emina) ihre Bestellung nicht genießen konnte.

So viel Geld bekam sie zurück

Das Drama nahm hier aber kein Ende, denn der Lieferdienst erstattete der "Heute"-Leserin drei Euro für die Lieferung – gekostet hatte diese aber vier Euro. Die Bestellung kam aber noch an – auch gegen 14.00 Uhr – und wurde von ihrem Freund entgegengenommen. Wie zu erwarten, war die Bestellung dann aber schon eiskalt.

Dass zudem keine Reklamation bei der Bestellung möglich war, störte die "Heute"-Leserin bei der Sache am meisten. "Dass es nicht einmal die Möglichkeit gibt, eine Bestellung zu reklamieren, sondern sie angenommen werden muss und man als Trost 3 Euro bekommt, das hat mich wirklich geärgert", so Emina abschließend.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine Wienerin musste hungrig zur Arbeit gehen, nachdem ihre Bestellung vom "NoodleKing" erst nach zwei Stunden und eiskalt ankam
    • Obwohl sie versuchte, den Kundendienst zu kontaktieren, war es nur möglich, eine E-Mail zu schreiben
    • Trotzdem erhielt sie erst um 14 Uhr eine Antwort und wurde lediglich mit 3 Euro für eine 4 Euro teure Bestellung entschädigt, die dann auch noch kalt war
    • Emina ärgerte sich besonders darüber, dass keine Reklamation möglich war
    LL
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