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Erst Schnee, jetzt macht uns Eisregen zu schaffen

Vor allem im Süden Österreichs versanken viele Gemeinden förmlich im Schnee. Nun kommt noch Eisregen über das Land. "Heute" hat die genaue Prognose.

Rene Findenig
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    Der kräftige Schneefall hält die Einsatzkräfte in Teilen Österreichs ordentlich auf Trab. So drohten etwa im hinteren Ötztal zwischen Aschbach und Sölden mehrere Bäume auf die Ötztalbundesstraße zu stürzen, die B186 musste daher gesperrt werden.
    Der kräftige Schneefall hält die Einsatzkräfte in Teilen Österreichs ordentlich auf Trab. So drohten etwa im hinteren Ötztal zwischen Aschbach und Sölden mehrere Bäume auf die Ötztalbundesstraße zu stürzen, die B186 musste daher gesperrt werden.
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    Besonders im Süden sowie im Bergland schneite es am Mittwoch noch verbreitet bis in die Täler, in Osttirol und Kärnten rechneten die Experten sogar mit "ergiebigem" Neuschnee. In den Abendstunden gab es Schneeflöckchen dann sogar bis in die Wiener Randbezirke, nun ist es mit dem Schneefall zumindest bis in die Täler aber vorerst vorbei. Jedoch: Es kommt der Eisregen, was die Situation vor allem auf den heimischen Straßen gefährlich und unberechenbar macht. 

    Der Donnerstag beginnt trüb, im Norden und Osten fallen ein paar Tropfen und oberhalb von etwa 300 bis 500 Meter auch Flocken. Vor allem vom Mariazellerland bis zum Wechselgebiet fallen in der Früh noch ein paar Zentimeter Neuschnee. Von Vorarlberg bis Kärnten lässt sich im Tagesverlauf zeitweise auch die Sonne blicken. Bei mäßigem Westwind kommen die Temperaturen nicht über -2 bis +5 Grad hinaus.

    Gefrierender Regen kommt

    Am Freitag bleibt es abseits der Alpen und in den südlichen Becken meist trüb, ab und zu nieselt es ein wenig und oberhalb von rund 600 Meter fallen ein paar Schneeflocken. Die Sonne zeigt sich vor allem entlang der Nordalpen sowie im Mühlviertel zeitweise, in Vorarlberg und Tirol zieht es am Nachmittag zu. Bis zum Abend bleibt es hier aber meist noch trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 und +5 Grad.

    Auch am Wochenende nass

    Der Samstag präsentiert sich meist von seiner trüben Seite und es schneit ab und zu ein wenig, unterhalb von 600 bis 1000 Meter fällt gelegentlich etwas Regen, im Mühlviertel ist teils gefrierender Regen möglich. Im Osten weht mäßiger bis lebhafter Südostwind, sonst spielt der Wind keine große Rolle. Die Temperaturen steigen auf -2 bis +5 Grad.

    Am Sonntag halten sich in den Nordalpen zahlreiche Wolken, dabei fällt verbreitet ein wenig Regen, die Schneefallgrenze steigt tagsüber leicht an gegen 700 bis 1000 Meter. Am Nachmittag werden die trockenen Phasen häufiger, im Westen und Südwesten lockert es etwas auf. Der Wind weht in den tiefen Lagen mäßig aus West. Die Höchstwerte liegen bei -1 bis +7 Grad.

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