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Erkältungsmittel im Blitz-Check

Heute Redaktion
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Bild: AFP

Fieber, Husten und Gliederschmerzen - zur Behandlung von Erkältungsbeschwerden gibt es eine Vielzahl von Medikamenten. Zu viel? Dr. Heimo Vedernjak erläutert hier, was Sie wissen müssen.

– zur Behandlung von Erkältungsbeschwerden gibt es eine Vielzahl von Medikamenten. Zu viel? Dr. Heimo Vedernjak erläutert hier, was Sie wissen müssen.

 

"Zunächst muss man betonen, dass alle Mittel, die wir bei Erkältung einsetzen, lediglich die Symptome lindern“, so Allgemeinmediziner Vedernjak. Zur Fiebersenkung wird meist Paracetamol eingesetzt. Es hat gegenüber den so genannten NSAR (kortisonfreien Entzündungshemmern wie Acetylsalicylsäure) den Vorteil der besseren Verträglichkeit. NSAR wiederum können gut bei Schwellungen und Entzündungen im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich eingesetzt werden, so der Mediziner.

Hustenstillende Mittel

Auch hustenstillende Mittel, sogenannte Antitussiva sind bei richtiger Einnahme gut wirksam, können jedoch müde machen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Schleimlöser regen die trockenen Schleimhäute in den Atemwegen an, vermehrt Flüssigkeit zu produzieren.

Dadurch kann zäher Schleim leichter abgehustet werden. Sympatomimetika wie Phenylephrinhydrochlorid wirken abschwellend auf die Schleimhäute und finden sich sowohl in Tabletten als auch in Nasensprays. Letztere sollten laut Vedernjak nicht zu lange oder häufig eingesetzt werden, da sie die Schleimhaut schädigen können und ein gewisses Suchtpotenzial haben