Detonation in Syrien
Erdbeben ausgelöst! Israel sprengt Assads Raketenlager
Die israelischen Streitkräfte haben in der Nacht auf Montag Syrien bombardiert. Beim Beschuss eines Raketenlagers kam es zu gewaltigen Explosionen.
Die Explosion war so heftig, dass sie ein Erdbeben auslöste. Eine Woche nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad setzen Gegner die Auslöschung des Regimes fort. In der Nacht zu Montag bombardierte das israelische Militär Syrien und löste eine Mega-Explosion aus.
Ziel soll ein Raketenlager der Assad-Armee in der westsyrischen Stadt Tartus gewesen sein. Die Folge war eine Serie von gewaltigen Explosionen, die sogar ein Erdbeben auslösten.
Mega-Explosion: Israel bombardiert Assads-Raketenlager
Israel nimmt seit vergangener Woche verstärkt militärische Ziele in Syrien ins Visier. Ziele sind vor allem Waffendepots und Munitionslager. Durch deren Zerstörung soll verhindert werden, dass diese in die Hände der syrischen Rebellen fallen.
Israelische Kampfflugzeuge hätten in der Nacht verschiedene Ziele beschossen, unter anderem Standorte der Luftabwehr, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Es habe sich um die schwersten Angriffe in Tartus seit Beginn der israelischen Angriffe im Jahr 2012 gehandelt.
Seismografen maßen die Stärke 3,0 auf der Richterskala, was einem deutlich "spürbaren" Erbeben entspricht. In dem getroffenen Depot soll neben zahlreichen Boden-Boden-Raketen auch Munition gelagert worden sein.
In Tartus befindet sich auch ein russischer Marinestützpunkt. Es war in Syrien Russlands einziger Zugang zum Meer, während des Krieges unter dem Assad-Regime wurde von dem Stützpunkt aus Nachschub geliefert. Nach dem Sturz des Regimes hat Russland den Stützpunkt aber aufgegeben.
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Auf den Punkt gebracht
- Eine Woche nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad bombardierte das israelische Militär ein Raketenlager der Assad-Armee in Tartus, was eine Serie von gewaltigen Explosionen und ein Erdbeben der Stärke 3,0 auslöste.
- Ziel der Angriffe war es, die Zerstörung von Waffendepots und Munitionslagern zu gewährleisten, um zu verhindern, dass diese in die Hände syrischer Rebellen fallen.