Genuss
Entsetzlich! Jetzt müssen Hunde Wale fressen
Norwegen, Dänemark und Japan setzen nach wie vor auf die lange Tradition des Walfangs für die Kulinarik. Doch es will keiner mehr!
Weshalb Länder wie Norwegen, Dänemark und Japan nach wie vor ihre längst überholten und grausamen Traditionen nicht endlich aufgeben, steht in den Sternen. Die Nachfrage an Walfleisch ist mittlerweile so gering, dass es in Norwegen bereits zu Hundefutter verarbeitet wird.
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Jahrhundertelanges Schlachten vor dem Aus?
Die großen Tierschutzorganisation wie Greenpeace oder Ocean Care kämpfen seit Jahren gegen das sinnfreie Schlachten der letzten Meeressäuger. Nun endlich findet wohl ein Umdenken der Bevölkerung statt und die Kunden bleiben aus. 2021 soll Norwegen also knapp 600 Schweinswale "umsonst" getötet haben und sechs Tonnen Walfleisch nicht an die Lebensmittelindustrie, sondern an ein Tourismusunternehmen für Schlittenhunde-Touren in Spitzbergen - mit der Genehmigung der norwegischen Umweltbehörde - angeboten haben.
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Im selben Atemzug wird aber davon berichtet, dass es völlig "normal" und gängig sei, Fleisch und Speckteile der getöteten Wale auch wieder ins Meer zu kippen. Die Kampagnenleiterin von der Walschutzorganisation "Whale and Dolphin Conservation", Astrid Fuchs ist fassunglos und erklärte gegenüber Geo.de:
„""Während die Welt verzweifelt darüber berät, wie das Artensterben und der Klimakollaps verhindert werden können, erlaubt Norwegen die Schlachtung von Walen für Hundefutter."“
Ein Griff aufs Hirn
Man muss kein Zoologe sein, um zu verstehen, dass der Walfang viele Arten an den Rand der Ausrottung bringt. Ob dies allerdings auch für Hundefutter noch toleriert wird, wagen wir zu bezweifeln.