Weshalb Länder wie Norwegen, Dänemark und Japan nach wie vor ihre längst überholten und grausamen Traditionen nicht endlich aufgeben, steht in den Sternen. Die Nachfrage an Walfleisch ist mittlerweile so gering, dass es in Norwegen bereits zu Hundefutter verarbeitet wird.
Jahrhundertelanges Schlachten vor dem Aus?
Die großen Tierschutzorganisation wie Greenpeace oder Ocean Care kämpfen seit Jahren gegen das sinnfreie Schlachten der letzten Meeressäuger. Nun endlich findet wohl ein Umdenken der Bevölkerung statt und die Kunden bleiben aus. 2021 soll Norwegen also knapp 600 Schweinswale "umsonst" getötet haben und sechs Tonnen Walfleisch nicht an die Lebensmittelindustrie, sondern an ein Tourismusunternehmen für Schlittenhunde-Touren in Spitzbergen - mit der Genehmigung der norwegischen Umweltbehörde - angeboten haben.
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Selbst Kinder beteiligen sich jährlich an dem Massaker.
Valentina Crast / Action Press / picturedesk.com
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Das auch heute der Grind- oder Kleinwal vollständig verwertet würde, bestreiten die Tierschutzorganisationen.
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Am 12. September wurde der Skala Fjord wieder Schauplatz der größten Massentötung von Kleindelfinen.
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Beim sogenannte "Grind" wurde insgesamt 1.428 erwachsene Weißseitendelfine getötet.
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Die Kleinwale werden in eine Bucht getrieben und mit Messern und Lanzen getötet.
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Das Meer färbte sich blutrot.
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„Warum?“ fragt Fabienne McLellan, OceanCare, Leiterin des Programms zur Einstellung der Waljagd.
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Dieser eine "Grind" kostete mehr Delfinen das Leben, als die vergangenen 10 Jahre.
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„Es geht hier längst nicht mehr um die Frage der Akzeptanz unterschiedlicher Sichtweisen und Kulturen, hier geht es um eine gezielte, brutale Vernichtung von Delphinschulen“ zeigt sich Nicolas Entru, Co-Direktor für Internationale Zusammenarbeit bei OceanCare, schockiert.
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Der Grindwalfang auf den Färöern ist lange Tradition und galt - früher zumindest - als kostenlose Nahrungsbeschaffung.
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Die Regeln sind klar - es dürfen keine Harpunen oder Speere verwendet werden. Jeder Mann muss ins Wasser und mit dem Kleinwal "kämpfen".
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Die Färöern sind eine kleine Inselgruppe im Nordatlantik und gehören zu Dänemark.
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Selbst Kinder beteiligen sich jährlich an dem Massaker.
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Das auch heute der Grind- oder Kleinwal vollständig verwertet würde, bestreiten die Tierschutzorganisationen.
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Am 12. September wurde der Skala Fjord wieder Schauplatz der größten Massentötung von Kleindelfinen.
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Beim sogenannte "Grind" wurde insgesamt 1.428 erwachsene Weißseitendelfine getötet.
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Im selben Atemzug wird aber davon berichtet, dass es völlig "normal" und gängig sei, Fleisch und Speckteile der getöteten Wale auch wieder ins Meer zu kippen. Die Kampagnenleiterin von der Walschutzorganisation "Whale and Dolphin Conservation", Astrid Fuchs ist fassunglos und erklärte gegenüber Geo.de:
„""Während die Welt verzweifelt darüber berät, wie das Artensterben und der Klimakollaps verhindert werden können, erlaubt Norwegen die Schlachtung von Walen für Hundefutter."“
Ein Griff aufs Hirn
Man muss kein Zoologe sein, um zu verstehen, dass der Walfang viele Arten an den Rand der Ausrottung bringt. Ob dies allerdings auch für Hundefutter noch toleriert wird, wagen wir zu bezweifeln.