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Enthüllt: Diese Diagnose wollte Kutcher verschweigen
Ashton Kutcher kämpft seit 2019 mit einer seltenen Erkrankung. Jetzt spricht er darüber, wie diese Diagnose gegen seinen Willen öffentlich wurde.
An dem Schauspieler Ashton Kutcher (44) kommt man in der Film- und Serienbranche nur mit größten Bemühungen vorbei. Die Hollywood-Größe durchlebte "Die Wilden Siebziger", fragte sich "Ey Mann, wo is' mein Auto?", sattelte dann doch sein Pferd und wurde zum "Texas Ranger", bevor er den "Bufferfly Effect" verstand. Nachdem ihn das "Jagdfieber" packte angelte es sich Cameron Diaz in "Love Vegas", aber am "Valentinstag" hatte er dann doch lieber "Freundschaft Plus" mit Natalie Portman".
Mit dem Magazin "Esquire" sprach der Schauspieler jetzt ausführlich über seine Zeit vor der Kamera. Auch Einblicke in sein Privatleben ermöglichte Kutcher den Lesern des Interviews. So sprach er unter anderem über eine Diagnose, die ihn ans Bett fesselte und monatelang gesundheitlich aus der Bahn warf.
2019 erkrankte der damals 40-Jährige an einer ausgeprägten Migräne, die sich anfangs nicht behandeln und nicht erklären ließ. Nach einer Woche im Krankenhausbett kam schließlich die Diagnose: Es handelte sich um Vaskulitis, eine seltenen Autoimmunerkrankung, die sich als Entzündung in diversen Blutgefäßen äußert. Ein Jahr lang kämpfte er um seine Gesundheit und seinen Körper durch intensives Training Stück für Stück wieder aufzubauen.
In dieser Zeit reiste er in die Antarktis, lernte das Skifahren und meldete sich für einen Marathon, um "seinen Mut zu testen". Auch ein Abenteuer mit dem berühmten Dokumentarfilmer Bear Grylls stand auf seiner Mutmacher-Bucket-List. Bei den Dreharbeiten zu genau dieser Herausforderung passierte es: In einem privaten Moment sprach Kutcher mit Grylls über seine gesundheitliche Verfassung, in dem Glauben, der Abenteurer würde diese Information nicht publizieren. Diese Annahme sollte sich als falsch herausstellen, als eine Ausgabe der Sendung im August 2022 mitsamt Kutchers Offenbarung gesendet wurde.
Laut "Espuire" hat der Schauspieler mit dieser unangenehmen Situation mittlerweile abgeschlossen. "Am Ende des Tages muss ich mir die Situation vor Augen führen und sagen 'Es ist in Ordnung, vielleicht musste er so herauskommen'", beschreibt Kutcher seine Gefühlslage. Das vollständige Gespräch zwischen Kutcher und dem Magazin, ist hier zu finden.
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