Oberösterreich

Hilfloses Entlein läuft auf Autobahn, Polizei rückt an

Für das Entlein dürfte es ein Schock gewesen sein. Es irrte mitten auf der A1 herum. Polizei und Tierrettern gelang es, das Küken zu bergen.

Das Entlein wurde zur Tierarztpraxis Steyr gebracht und wird dort nun bei einer "Pflege-Entenfamilie" aufwachsen.
Das Entlein wurde zur Tierarztpraxis Steyr gebracht und wird dort nun bei einer "Pflege-Entenfamilie" aufwachsen.
"Icara"-Tierrettung

Mitarbeitern der Asfinag machten die besorgniserregende Entdeckung: Mitten auf der Westautobahn beim Knoten Haid in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) sahen sie den Vogel auf der Fahrbahn herumirren.

Die Bediensteten riefen die "Icara"-Tierrettung zu Hilfe. Noch bevor die Tierschützer eintrafen, wurden die Überkopfanzeigen auf "Achtung! Tiere auf der Fahrbahn" umgestellt.

Es dauerte auch nicht lange: Die Helfer konnten das Küken mit einem Kescher einfangen, berichtet Lukas Riedl von der "Icara"-Tierrettung gegenüber "Heute".

Danach fuhren die Autobahnpolizei Haid und ein Traffic Manager der Asfinag die Strecke mit mehreren Einsatzfahrzeugen mehrmals ab. "Es konnten keine weiteren Tiere aufgefunden werden", ist Riedl erleichtert.

1/4
Gehe zur Galerie
    Die "Icara"-Tierrettung war schnell vor Ort.
    Die "Icara"-Tierrettung war schnell vor Ort.
    "Icara" Tierrettung

    Das verschreckte Vogerl wurde anschließend zum Tierarzt nach Steyregg gebracht. Dort wird es nun bei einer "Pflege-Entenfamilie" aufwachsen. 

    Entenfamilie plumpste in Abwasserschacht – gerettet

    In eine missliche Lage brachte sich eine Enten-Familie vor kurzem in einem Pottenbrunner Siedlungsgebiet (Bezirk St. Pölten). Die Sprösslinge hatten sich in einem Straßenablauf verirrt. Aufmerksame Passanten reagierten auf die Hilferufe der sichtlich gestressten Entenmama und wählten den Feuerwehrnotruf. Wenige Minuten später waren die freiwilligen Helfer an Ort und Stelle.

    Wie sich herausstellte, hatten die gefiederten Freunde Glück im Unglück, war der Abwasserschacht doch nur eine Armlänge tief. Mit routinierten Handgriffen öffneten die Feuerwehrmitglieder den Deckel und boten den Jungvögeln ihre Hilfe mit einem Kübel an.

    1/62
    Gehe zur Galerie
      <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
      19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
      Manfred Fesl, Pierer Mobility AG
      An der Unterhaltung teilnehmen