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Emotionaler Wolf verabschiedet toten "ZIB2"-Kollegen

Betroffen zeigte sich ORF-Moderator Armin Wolf am späten Montagabend in der "ZIB2": Er verabschiedete emotional ein verstorbenes TV-Urgestein.

Rene Findenig
War sichtlich vom Tod des ORF-Kollegen betroffen: Moderator Armin Wolf.
War sichtlich vom Tod des ORF-Kollegen betroffen: Moderator Armin Wolf.
Screenshot ORF

ORF-Journalist Klaus Peter Keintzel ist tot. Die Nachricht, dass das Journalisten-Urgestein im 71. Lebensjahr verstorben ist, gab ORF-Moderator Armin Wolf am späten Montagabend in der "ZIB2" sehr betroffen bekannt. Der 1952 in Dornbirn geborene Keintzel arbeitete selbst auch für die "ZIB2", nämlich ab 1977 im Inlandsressort des Senders. 

"Uns in der 'ZIB2'-Redaktion hat diese letzte Nachricht heute besonders traurig gemacht", so der Moderator. "Klaus Keintzel war in den 1990ern auch mehrere Jahre lang stellvertretender 'ZIB2'-Chef und ein besonders angenehmer, umsichtiger und kluger Kollege, den wir nicht vergessen werden", sagte ein sichtlich bewegter Wolf.

Bewegte "ZIB"-Geschichte

Auf Keintzel geht auch zurück, dass sich die ORF-Parlamentssendung "Hohes Haus" komplett neu aufstellte. Später wechselte Keintzel in die "ZIB" als Innenpolitik-Journalist. 1990 wurde er zum Chefredakteur des ORF-Landesstudios Burgenland bestellt, 1991 ging es bereits wieder zurück auf den Küniglberg und als Innenpolitik-Leiter in die "ZIB".

Fünf Jahre lang von 1994 weg war Keintzel dann der stellvertretende Sendungsverantwortliche der "ZIB2" und übte diese Funktion danach für zwei Jahre für die Sendung "betrifft" aus. Danach wurde Keintzel Sendungsverantwortlicher der Formate "ZIB Flash" und "ZIB 20". 

Trotz des traurigen Abschieds führte Wolf gleich zwei Studio-Interviews am Montag – mit dem Pastoraltheologen und Vatikan-Kenner Paul Zulehner zum Tod von Papst Benedikt. Und eines mit Indiens Außenminister (siehe Video).

Video: Studio-Interview mit Indiens Außenminister

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