Seit fast 30 Jahren im Knast
Eltern getötet: Brüder melden sich jetzt selbst zu Wort
Die Netflix-Serie "Monster" hat den Fall der Geschwister aufgegriffen, jetzt melden sie sich persönlich zu ihrer Tat.
Seit Ryan Murphy (58) verkündet hat, den Fall der Menendez-Brüder zu verfilmen, sind die Brüder wieder in aller Munde. Der Filmemacher widmete dem Duo die zweite Staffel seiner "Monster"-Reihe.
In den 90ern sorgte der Fall bereits für Aufmerksamkeit, als die Geschwister ihre Eltern erschossen. Im Prozess haben Erik und Lyle Menendez ihnen Missbrauch vorgeworfen. Sie hätten ihre Eltern daher aus Notwehr getötet. In einer neuen Netflix-Doku kommen sie jetzt selbst zu Wort.
Netflix-Erfolg?
In der zweiten Staffel der "Monster"-Reihe: "Monsters: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez" zeigte Ryan Murphy den Fall der Brüder. Doch viele Zuschauer und auch Erik selbst sind mit der Darstellung in der Serie nicht zufrieden.
Neue Dokumentation
Ab Montag (7. Oktober) wird auf Netflix eine neue Dokumentation über die Geschwister gezeigt – eine, wo Erik und Lyle endlich selbst zu Wort kommen. In "Die Brüder Menendez" produziert der renommierte argentinische Regisseur Alejandro Hartmann (51) eine Dokumentation, die Klarheit schaffen soll.
Durch ausführliche Audio-Interviews mit den verurteilten Brüdern, sowie dem Anwalt, der Staatsanwältin und der Jury, soll die ganze Geschichte erzählt werden. Familienmitglieder und andere wichtige Beteiligte sollen neue Einblicke in den dramatischen Fall geben.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Netflix-Serie "Monster" hat den Fall der Menendez-Brüder erneut ins Rampenlicht gerückt, und nun äußern sich die Brüder selbst zu ihrer Tat, bei der sie in den 90ern ihre Eltern erschossen und Missbrauch als Motiv angaben
- In einer neuen Netflix-Dokumentation von Alejandro Hartmann kommen Erik und Lyle Menendez sowie weitere Beteiligte zu Wort, um die ganze Geschichte zu beleuchten