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Europol Austria: Potenzielle Menschenhändler entdeckt

Bei einer Europol-Aktion sind elf potenzielle Menschenhändler identifiziert worden. In fünf Fällen wurde mit ukrainischen Flüchtlingen gehandelt.

Das Europol Hauptquartier in Den Haag, in den Niederlanden. Hier arbeiteten drei Österreicher und halfen bei der Ausforschung potentieller Menschenhändler.
Das Europol Hauptquartier in Den Haag, in den Niederlanden. Hier arbeiteten drei Österreicher und halfen bei der Ausforschung potentieller Menschenhändler.
Bild: picturedesk.com

"In Teams hat man gleichzeitig Plattformen durchforstet, Opferidentifizierung durchgeführt, Ermittlungsansätze gesucht und verfolgt", sagte Bundeskriminalamtssprecher Paul Eidenberger am Mittwoch, wie die Krone berichtet. Insgesamt waren 85 Einsatzkräfte aus 20 Nationen beteiligt, darunter Österreich, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und die Ukraine. Koordiniert wurde die gesamte Aktion in den Niederlanden. Darunter waren auch drei Österreicher vom Bundeskriminalamt und vom Europol Austrian Desk.

Tatsächlich wurden auf 114 Plattformen elf potenzielle Menschenhändler identifiziert, fünf davon handelten mit ukrainischen Flüchtlingen. Die Polizei konnte zudem 45 Opfer identifizieren, darunter befanden sich 25 ukrainische Staatsbürger.

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