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Elf Mädchen sexuell missbraucht – Polizei jagt "Boris"
Die deutsche Polizei fahndet fieberhaft nach einem mutmaßlichen Pädophilen wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs in mehreren Fällen.
UPDATE 12.30 Uhr: Der mutmaßliche Pädophile konnte am Donnerstag geschnappt werden. "Wir hatten ein gutes Dutzend Hinweise, die Hälfte davon auf konkrete Personen. Einer war ein Volltreffer", so ein Ermittler zur deutschen "Bild-Zeitung. Unterhalb die ursprüngliche Meldung im Original.
In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Staatsanwaltschaft Marburg und der hessischen Polizei unter Koordinierung des dortigen Landeskriminalamts bittet die Exekutive nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der auf dem Foto oben ersichtliche Mann wird wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs mehreren Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren sowie Besitzes kinderpornographischer Inhalte dringend gesucht.
Der mutmaßliche Pädophile wird wie folgt von den Ermittlern beschrieben: männlich, ca. 17-40 Jahre alt
schmale Statur, ca. 160-180 cm groß.
Er soll unter dem Namen "Boris" in Erscheinung getreten sein und Deutsch mit osteuropäischem Akzent sprechen.
So kam es zu Übergriffen
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen nahm der noch nicht identifizierte Mann über eine Internetcommunity-Plattform Kontakt zu Kindern und Jugendlichen – alle weiblich – auf und tauschte sexuelle Inhalte mit ihnen aus. "Teilweise traf er sich auch mit ihnen und führte gegen Zuwendungen sexuelle Handlungen mit den Mädchen durch", so die Polizei.
Derzeit ist in Hessen von mindestens elf geschädigten Kindern und Jugendlichen aus dem Schwalm-Eder-Kreis, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, Wiesbaden sowie Nordrhein-Westfalen und dem Saarland auszugehen.
Bitte um Hinweise
Die Staatsanwaltschaft Marburg und die hessische Polizei bitten um Unterstützung bei der Identifizierung und Fahndung nach dem Beschuldigten und fragen: Wer kennt diese Person? Wer kann Angaben zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen unter den Telefonnummern +49 800-1108801 sowie +49 561-910-4444 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen.
