Mehrere Lokale im Visier
Ekel-Fleischerei – jetzt droht ein Döner-Skandal!
Nach dem Schockfund in einer illegalen Fleischerei in Favoriten weiten die Behörden die Suche aus: Wohin wurde das Fleisch geliefert?
Der Skandal um eine illegale Fleischerei in Wien-Favoriten zieht immer weitere Kreise. In den Räumen einer alten Tischlerei fanden Beamte Fleisch, das bei 19 Grad auf dem Boden lagerte, ohne jede Kühlung. Besonders schockierend: Unter den Funden waren auch fertig zusammengestellte Dönerspieße, die offenbar an Lokale in Wien geliefert werden sollten. Heizkanonen wurden genutzt, um das Fleisch aufzutauen – ein massiver Verstoß gegen alle Hygienevorschriften.
Kontrollen ausgeweitet
"Die Hygienestandards wurden massiv verletzt", erklärte ein Sprecher der Gruppe Sofortmaßnahmen. Doch damit nicht genug: Die Fleischerei belieferte gleich mehrere Gastronomiebetriebe.
Um eine mögliche Gesundheitsgefährdung zu prüfen, reagierten die Behörden sofort. "Wir haben die Kontrollen auf die belieferten Lokale ausgeweitet", so der Sprecher weiter gegenüber "Heute". Erste Proben wurden entnommen, die Ergebnisse lassen jedoch noch auf sich warten.
Dönerläden unter Verdacht
Besonders im Fokus stehen Betriebe, die Fleisch und Dönerspieße der illegalen Fleischerei verarbeitet haben könnten. Darunter auch Döner-Imbisse in der Bundeshauptstadt, was bei vielen Wienern Besorgnis auslöst. "Sind vielleicht sogar unsere Lieblingsläden betroffen?", fragen sich wohl zahlreiche Konsumenten. Ob belastetes Fleisch tatsächlich an Kunden verkauft wurde, ist derzeit noch unklar.
In den sozialen Medien zeigt sich die Besorgnis deutlich: "Jetzt ist mir schlecht", kommentiert ein User. Ein anderer schreibt: "Es wäre interessant zu wissen, welche Lokale beliefert wurden, damit die Leute wissen, wo sie in Zukunft nicht mehr einkaufen sollten." Viele fordern mehr Transparenz von den Behörden und eine lückenlose Aufklärung des Skandals.
Verunsicherung in Wien
Die Nachricht hat eine Welle der Verunsicherung ausgelöst: Ist der beliebte Snack Döner noch sicher. Bis Klarheit herrscht, sollten Verbraucher verstärkt auf Hygiene achten und in Lokalen einkaufen, denen sie vertrauen.
"Heute" wird weiterhin über neue Entwicklungen berichten. Die Ergebnisse der Proben sind in den kommenden Tagen zu erwarten – dann wird sich zeigen, ob Wiens Döner-Imbisse von einem echten Ekel-Skandal betroffen sind.
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Auf den Punkt gebracht
- Der Skandal um eine illegale Fleischerei in Wien-Favoriten, in der unhygienische Zustände herrschten, hat zu großer Besorgnis geführt, da möglicherweise belastetes Fleisch an Dönerläden in Wien geliefert wurde.
- Die Behörden haben die Kontrollen ausgeweitet und erste Proben entnommen, deren Ergebnisse in den kommenden Tagen erwartet werden, um festzustellen, ob eine Gesundheitsgefährdung vorliegt.