Niederösterreich

Einzige Kandidatin – Krismer will Grünen-Chefin bleiben

Helga Krismer stellt sich der Wiederwahl als Landessprecherin von Niederösterreichs Grünen.

Erich Wessely
Grüne NÖ-Chefin Helga Krismer
Grüne NÖ-Chefin Helga Krismer
Die Grünen NÖ

Bei den niederösterreichischen Grünen stellen sich Landessprecherin Helga Krismer und Landesgeschäftsführer Hikmet Arslan beim Landeskongress nächsten Sonntag in Ybbs (Bezirk Melk) der Wiederwahl. Erwartet werden rund 180 Delegierte, teilte die Partei am Dienstag auf Anfrage mit. Gewählt werden auch weitere Landesvorstands- bzw. Landesausschussmitglieder sowie die ersten acht Kandidaten auf der Landesliste für die Nationalratswahl.

Keine Gegenkandidaten

Gegenkandidaten haben Krismer, die auch Klubobfrau im Landtag ist, und Arslan beim 42. ordentlichen Landeskongress keine. Die Frist zur Bewerbung ist laut einem Sprecher bereits abgelaufen. Das bisher letzte Votum fand 2020 pandemiebedingt via Briefwahl per Post statt. Krismer erhielt als Landessprecherin 86 Prozent, Arslan 91 Prozent.

Bekannte Kandidaten

Für die vorderen Plätze auf der Landesliste für die Nationalratswahl kandidieren die Abgeordneten Elisabeth Götze, Süleyman Zorba (beide Bezirk St. Pölten), Ulrike Fischer (Bezirk Tulln) und Martin Litschauer (Bezirk Waidhofen a.d. Thaya). Das Quartett war 2019 über die Landesliste ins Parlament eingezogen, als die Grünen um 10,1 Prozentpunkte auf 13,9 Prozent zulegten. Paul Mühlbauer (Bezirk St. Pölten) bewirbt sich beim Landeskongress neben Zorba um Platz zwei.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock