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Italien verschärft Einreise-Regeln auch für Österreiche

Italien reagiert auf Omikron - nun gilt eine indirekte Impfplicht für alle, die im "Stiefel" urlauben wollen. 

Tobias Kurakin
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Scharfe Corona-Kontrollen in Italien.
Scharfe Corona-Kontrollen in Italien.
Salvatore Laporta / PA / picturedesk.com

Wer nächsten Sommer sich an den italienischen Stränden sonnen lassen will, oder zuvor bereits einen Städtetrip nach Rom, Mailand oder Venedig plant, sollte am besten gegen das Coronavirus geimpft sein. Die italienische Regierung hat nämlich nach weiteren bestätigten Fällen der Omikron-Variante die Einreiseregelungen verschärft.

Wie das italienische Gesundheitsministerium mitteilte, müssen alle Personen, die nach Italien einreisen wollen, einen negativen Coronatest vorweisen - nun also auch Geimpfte. Für Ungeimpfte gelten zudem noch weitere Regeln - sie müssen zusätzlich zum Test fünf Tage in Quarantäne. Ein entspannter Kurzurlaub ist demnach so gut wie unmöglich für Ungeimpfte. 

Italiens Regierung rund um Premierminister Mario Draghi hat zudem den Staatsnotstand aufgrund der Pandemie bis 31. März 2022 verlängert. Das beleibte Urlaubsland der Österreicherinnen und Österreicher wurde von der Coronakrise besonders hart getroffen. 

Insgesamt wurden bereits 5,26 Millionen Italienerinnen und Italiener seit Beginn der Pandemie positiv auf das Coronavirus getestet. Zudem starben 135.000 Menschen im 60 Millionen-Einwohnerland seit März an der Lungenkrankheit. Besonders die Bilder aus Bergamo von Februar 2020 hatten die Welt erschüttert. 

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