Großer Schaden

"Einlullen lassen": Milliardär geht jetzt auf Benko los

Nach Geschäften mit der Signa-Gruppe droht dem deutschen Unternehmer Klaus-Michael Kühne ein großer Verlust. Dieser rechnet nun mit René Benko ab.

Newsdesk Heute
"Einlullen lassen": Milliardär geht jetzt auf Benko los
Michael Kühne links im Bild war einst Geschäftspartner von René Benko.
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Unter anderem mit dem Logistikunternehmen "Kühne + Nagel" scheffelte der deutsche Mehrheitseigentümer und Multiunternehmer Klaus-Michael Kühne Milliarden. Der 87-Jährige hält zudem große Anteile bei Lufthansa und dem deutschen Traditionsverein Hamburger SV.

Außerdem war er mit seiner privaten Holding an den Signa-Luxusimmobillien beteiligt. Im Interview mit der "Sonntagszeitung" verrät der Deutsche nun, dass ihm dadurch ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe droht. Grund seien die Notverkäufe, durch die von den Werten nicht mehr viel übrig bleiben würde.

Kühne gesteht sich Fehler ein

"Mit meiner Erfahrung hätte ich anders handeln müssen", bringt es Kühne auf den Punkt. Er selbst grüble oft darüber, wie ihm das passieren konnte. "Herr Benko hat mir viele schöne Fotos von den Immobilien gezeigt und ich habe mich von ihm einlullen lassen", gesteht sich der Unternehmer einen schweren Fehler ein.

Aufgrund weiterer starker Unternehmensbeteiligungen und einer Reihe von Einzelimmobilien könne seine Holding den Verlust finanziell jedoch verkraften.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der deutsche Unternehmer Klaus-Michael Kühne rechnet nach Geschäften mit der Signa-Gruppe mit einem großen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe und macht nun Rene Benko dafür verantwortlich
    • Kühne gesteht Fehler ein und gibt zu, sich von Benko "einlullen" lassen zu haben, während seine Holding den Verlust finanziell verkraften kann
    red
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