Life
Eine Wanderhütte für die kältesten Orte der Welt
Schwedische Architekten haben eine Hütte gebaut, in der man sich fühlt wie in der Natur – ohne dabei arktischen Temperaturen ausgesetzt zu sein.
Unter den Sternen zu schlafen ist zwar atemberaubend schön, bei winterlichen Temperaturen aber auch eher unangenehm. Gerade in Island, berühmt für seine Berge und Gletscher, können die Temperaturen nachts auch mal unter minus 30 Grad fallen.
Für Wanderer designt
Hier kommt der Skýli ins Spiel: Diese Hütte wurde von den schwedischen Architekten von Utopia speziell für Wanderer designt, die sich an die eisigen Wanderrouten Islands wagen. Utopia Arkitekter hat sich bei der Hütte einiges gedacht.
So ist sie beispielsweise sehr einfach zu transportieren und aufzubauen, auch an abgelegenen und unebenen Orten der nordischen Insel. Ist Skýli erst einmal aufgebaut, sorgt sie für Wärme und Schutz vor harschen Wetterbedingungen.
Platz für bis zu 15 Personen
Die Form von Skýli ist außergewöhnlich. Jede Fläche ist außerdem in einem leuchtenden Blau gestrichen, um die Sichtbarkeit der Hütte zu erhöhen. Skýli soll die Art verändern, wie Wanderer die Natur um sich herum wahrnehmen, und gleichzeitig eine Hommage an die Architektur von Reykjavik sein.
Die Hütte kann bis zu 15 Personen beherbergen: Es gibt zwei Abschnitte mit Schlafplätzen, einen mit einer Küche und einen vierten mit einer Notfallausrüstung. Die dreiecksförmigen Fenster bieten indes einen unvergleichlichen Blick nach draußen.
Das Beste daran? Die Einzelteile für Skýli können alle fertig per Helikopter an den gewünschten Ort transportiert werden. Dort braucht es nicht mehr als zwei oder drei Tage, um die Hütte aufzubauen.