Türen eingetreten
Einbruchsserie vor Weihnachten – "wir brauchen Kameras"
Sechs Shops in Liesing wurden am Sonntag Opfer einer brutalen Jugendbande: Wollshop-Besitzerin Emma T. will jetzt eine Videoüberwachung installieren.
Nach dem Einbruch hatte Emma T. (den) Scherben, mehr als nur ein "ungutes Gefühl blieben zurück. Die Wollshop-Besitzerin aus Liesing war völlig von den Socken, als Kripo-Beamte sie am Sonntagmorgen aus dem Bett klingelten – wir berichteten. Nicht nur in ihrem Shop "Marigold" sondern bei insgesamt sechs Geschäftslokalen im Grätzl wurde eingebrochen, die Eingangstüren jeweils brutal eingetreten.
Der Schaden durch die zerstörten Glasscheiben und die ausgeräumten Kassen wird auf Tausende Euros geschätzt. "Wir überlegen uns nun, Videokameras zu installieren, wir brauchen sie offenbar", so Emma T. am Montag zu "Heute".
Während die Scheibe an der Türe durch einen Glaserer bereits (am Sonntag) provisorisch ersetzt werden konnte, spendeten Stammkunden im Geschäft Trost. "Eine Dame brachte Kekse und Kaffee vorbei", freute sich die Eigentümerin.
Am letzten Öffnungstag vor Weihnachten konnte diese nette Geste der Geschäftsfrau und ihrer Partnerin wenigstens ein wenig Trost spenden. Die Kripo ermittelt in der Causa weiterhin auf Hochtouren. Zwei maskierte Jugendliche, die bei anderen Geschäften per Video festgehalten werden konnten stehen unter Verdacht. Sie konnten jedoch noch nicht ausgeforscht werden.
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