Kinder vernachlässigt?

Ehe-Aus bei "Bullen"-Ass, Schlammschlacht auf Instagram 

Emil Forsberg steht vor der Scheidung. Die Noch-Ehefrau des Schweden plaudert via Instagram private Details aus.

Sport Heute
Ehe-Aus bei "Bullen"-Ass, Schlammschlacht auf Instagram
Emil Forsbergs Noch-Ehefrau Shanga erhebt schwere Vorwürfe.
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Emil Forsberg kickte neun Jahre lang bei RB Leipzig, erzielte in 325 Spielen 71 Tore, legte 68 auf. Er gewann mit den "Bullen" zwei Mal den DFB-Pokal, genießt beim Verein Legenden-Status. Während seiner Zeit in Deutschland lief es auch privat wie am Schnürchen. 2016 heiratete der Schwede Jugendfreundin Shanga, später wurde er Vater von zwei Töchtern.

Im Winter 2024 endete das Kapitel Leipzig. Forsberg wechselte in die USA zu den New York Red Bulls. Ein Transfer mit weitreichenden Folgen. Denn die Ehe ging in die Brüche.

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Noch-Gattin Shanga entschied sich, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, schrieb auf Instagram einen intimen Eintrag – und erhebt dabei schwere Vorwürfe gegen Forsberg.

"Unsere Wege werden sich trennen. Worte, von denen ich dachte, dass ich sie nach zwei Kindern und 19 gemeinsamen Jahren niemals aussprechen würde und die mir immer noch unwirklich vorkommen", schreibt die Frau in schwedischer Sprache.

"Ich habe dich über alles geliebt und dich immer unterstützt. Aber auch die Liebe hat ihre Grenzen. Das größte Argument sind meine Kinder und ja, sie wollen ihren Wert genauso kennen wie ich meinen. Für selbstverständlich gehalten und vernachlässigt zu werden, ist keine Liebe."

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Shanga wirft dem Kicker vor, dass "ein Neuanfang in New York offenbar ein Neuanfang für dich und dein Leben war. Es war nur so, dass die Kinder und ich vorher nichts davon wussten. Aber es wurde schnell schmerzlich klar."

Spannend: In einem Instagram-Eintrag kurz vor dem Wechsel schrieb Frau Forsberg von "gemischten Gefühlen". Sie sei "traurig, Leipzig zu verlassen". Aber auch "aufgeregt. New York, New York, wir fahren nach New York."

Im Hause Forsberg gab es offensichtlich ein Kommunikationsproblem, wie die enttäuschte Ehefrau, die noch nicht übersiedelt war, nun klarstellt. "In den Zeitungen haben wir gelesen und gesehen, dass es dir gut geht und du jeden Moment genießt. Du hast auch Pläne für die Zukunft. Wir wussten nichts davon. Wenn die Reporter nur wüssten, dass du in den letzten Wochen mehr mit ihnen als mit deiner Familie gesprochen hast."

Und weiter: "Da du überhaupt nicht kommuniziert hast, abgesehen von der Aussage, dass du deine Handlungen nicht erklären kannst, wird die Zeit zeigen, was du mit dem 'Ghosting' (Kontaktabbruch ohne Ankündigung, Anm.) deiner Familie erreichen wolltest. Für dich hoffe ich, dass du es nicht bereuen wirst und das neue Leben in New York eine Scheidung wert ist, ebenso wie die Art und Weise, wie du deine Kinder und ihre Mutter behandelt hast."

Forsberg selbst hat bislang nicht auf den Beitrag reagiert. Der 32-Jährige weilt aktuell bei der schwedischen Nationalmannschaft.

red
Akt.
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