Aufregung um Profi
England-Star spielt lieber Uno als gegen Brasilien
Arsenal-Verteidiger Ben White sagte England-Teamchef Gareth Southgate ab. Stattdessen macht er mit seiner Frau Urlaub in Dubai, spielt Uno am Strand.
Große Aufregung um Arsenal-Star Ben White! Der Verteidiger ließ wenige Monate vor der EURO die Chance sausen, bei den Länderspielen gegen Brasilien und Belgien für das englische Nationalteam aufzulaufen.
White sagte Teamchef Gareth Southgate ab. Jetzt tauchen auf dme Instagram-Account seiner Ehefrau Impressionen eines Luxus-Urlaubs auf, die Anhänger im Mutterland des Fußballs in Rage versetzen.
Das Ehepaar White relaxed in Dubai, spielt am Strand mit Karten, während sich Bens Landsmänner nach dem 0:1 gegen die Selecao im Wembley auf den zweiten Ländertest gegen Belgien vorbereiten.
Berichten zufolge sei es rund um die WM in Katar 2022 zu einer folgenschweren Auseinandersetzung zwischen White und Southgate-Assistent Steve Holland gekommen. Der Co-Trainer habe das Fußball-Interesse des Profis vor Teamkollegen infrage gestellt. Hintergrund: White gibt offen zu, Fußball lieber zu spielen als zu schauen – schon seit Kindheitstagen hält sich sein Interesse an Fußballspielen im TV offenbar in Grenzen.
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Der Fall White stößt in England eine Debatte um die Zukunft des vielseitigen Abwehrspielers an. Während Southgate betont hat, die Tür für eine Rückkehr sei stets offen, fordern viele Fans inzwischen den endgültigen Ausschluss. Tenor der Kritiker: Für die "Three Lions" auflaufen zu dürfen, müsse als Ehre empfunden werden, nicht als Bürde. Die Uno-Fotos vom Strand während des England-Lehrgangs der Landsmänner könnten zudem auch Kollegen im Nationalteam sauer aufstoßen …
Auf den Punkt gebracht
- Der Arsenal-Verteidiger Ben White löste große Aufregung aus, als er sich entschied, die Einladung zum Spielen für das englische Nationalteam gegen Brasilien und Belgien abzusagen und stattdessen mit seiner Frau Uno am Strand in Dubai zu spielen
- Sein geringes Interesse am Fußball im Fernsehen und Fotos vom Urlaub während des England-Lehrgangs könnten auch seine Kollegen im Nationalteam verärgern