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Duo wollte Rammstein den Strom abdrehen – Festnahme
Während des zweiten Rammstein-Konzerts in Berlin ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Zwei Personen wurden von der Polizei abgeführt.
Während des zweiten Rammstein-Konzerts in Berlin ist es am Sonntagabend im Olympiastadion zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei wurden zwei Personen von der Polizei abgeführt. Eine dritte Frau konnte sich unerkannt entfernen. Sie hatten sich nach Angaben einer Polizeisprecherin vom Montag während des Konzerts an Kabelschächten zu schaffen gemacht, die zu Lautsprecherboxen in der Nähe der Bühne führten. Sicherheitspersonal habe das beobachtet.
Welches Ziel der 36-Jährige und die 24-Jährige verfolgten, blieb am Montag noch unklar. Die beiden bekamen ein Hausverbot im Olympiastadion, zudem wurden Ermittlungen wegen versuchter Sachbeschädigung eingeleitet, wie es weiter hieß. Nach der Überprüfung seien sie wieder auf freien Fuss gesetzt worden.
Technik während Konzert streng bewacht
Im Stadion selbst war die Sicherheit für die Konzerte nach Angaben aus dem Umfeld der Band in vielen Bereichen erhöht worden. Mehr Personal in reflektierenden Warnwesten, aber auch unauffälligem Zivil sollten befürchtete Übergriffe verhindern. Die komplizierte Technik wurde ebenfalls zusätzlich geschützt, die an mehreren Stellen platzierten Türme für Lautsprecher und Pyrotechnik wurden zudem streng bewacht.
Vonseiten Rammsteins gab es am Montag zu dem Vorfall auf Nachfrage keine weiteren Informationen. Im Stadion war zu beobachten, wie die ins Stadion gerufene Polizei sich zunächst beim Sicherheitsdienst informierte. Anschließend wurden zwei Personen über den Tribünenbereich abgeführt.