Formel 1
Düstere Prognose: "Es wird einen großen Crash geben!"
Mahnende Worte von Sergio Perez! Der Red-Bull-Pilot warnt die Formel-1-Bosse vor den gefährlichen Bedingungen beim Rennen in Melbourne.
Der Formel-1-Hit am vergangenen Sonntag in Australien hatte es in sich – mehrere Restarts, zwei Safety-Car-Phasen. Dementsprechend lange dauerte der Grand Prix. Als die Piloten schließlich ihre Boliden abstellen konnten, war die Sonne in Melbourne schon dabei, unterzugehen.
Ein Umstand, der Red-Bull-Pilot Sergio Perez nicht behagt. Er spricht sich gegen die Startzeit von 15 Uhr Ortszeit aus und berichtet von einem "gefährlichen" Nachmittag im Albert Park. "Erstens hatten wir bereits Probleme, die Reifen aufzuwärmen, und obendrein konnten wir nichts sehen", haderte der Mexikaner mit der tief stehenden Sonne. Der Teamkollege von WM-Leader Max Verstappen glaubt: "Wir sollten bei diesen Bedingungen nicht mehr fahren. Man sieht wirklich nichts mehr."
Sollten die Formel-1-Bosse nicht einlenken, hat der Mexikaner eine düstere Prognose. "Eines Tages wird es einen großen Crash geben", glaubt Perez. In den letzten 30 Runden seien die Piloten "nur noch Passagier." Perez startete beim Rennen aus der Box, kämpfte sich im Rennen aber weit nach vorne und kam am Ende als Fünfter ins Ziel.