Traumatisches Ereignis

"Dürfen nicht raus!" Wiener Familie bei Brand in Panik

In der Donaustadt kam es am frühen Samstagmorgen zu einem Großbrand – direkt bei einem Wohngebäude. Das Feuer löste bei den Anrainern Panik aus.

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"Dürfen nicht raus!" Wiener Familie bei Brand in Panik
Eine Familie ging Samstagfrüh durch die Hölle. Das Nebengebäude brannte, eine Flucht nach draußen schien vorerst unmöglich.
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Kurz nach 6 Uhr morgens brach in einem Wiener Haushalt am Samstag große Panik aus. Ein Blick aus dem Fenster in der Pfalzgasse versetzte alle in Angst und Schrecken. Draußen brannte es nämlich lichterloh. Im ersten Moment wusste niemand genau, was jetzt tu tun ist.

"Ich war schon munter, da ich zur Arbeit musste und hörte auf einmal lautes Gebrülle und Schreie. Ich blickte aus dem Fenster und sah Feuer. Der Müllraum und der Abstellraum standen in meterhohen Flammen. Von Müllraum bis umstehenden Sitzgarnituren – alles brannte", erzählte der Familienvater gegenüber "Heute".

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    Das Feuer wurde innerhalb einer Stunde gelöscht, hinterließ allerdings einen großen Schaden.
    Das Feuer wurde innerhalb einer Stunde gelöscht, hinterließ allerdings einen großen Schaden.
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    "Wir hatten große Angst um unsere Kinder"

    Der Wiener weckte den Rest seiner Familie auf. Seine Gattin wusste nicht, wie ihr geschah. Denn während der Haushalt die nächsten Schritte überlegte, fiel es ihr sehr schwer zu atmen: "Wir dürfen da jetzt nicht raus!", hört man die Wienerin rufen – zeitgleich stiegen die Flammen immer mehr empor.

    "Wir hatten große Angst um unsere Kinder und wussten zuerst nicht, ob wir raus dürfen. Schnell packte ich dann aber doch meine Familie zusammen. Wir sind hinausgelaufen, und haben alle Nachbarn rundherum aufgeweckt und haben gewartet, bis die Feuerwehr kommt. Innerhalb von fünf Minuten war das komplette Team bereits da", berichtet der Familienvater weiter.

    Schock sitzt tief – Wiener im Spital

    In den nächsten 45 Minuten tat die Wiener Berufsfeuerwehr schließlich alles, um den Brand so schnell wie möglich zu löschen. "Natürlich war es frisch und die Kinder waren in Panik. Sie weinten und zitterten. Nachdem der Brand gelöscht wurde, waren wir dann aber etwas beruhigt."

    Nichtsdestotrotz saß der Schock tief. Der Wiener musste seinen Arbeitgeber bitten, seinen Dienst zu tauschen. Er fuhr im Anschluss in ein Wiener Spital, um sich durchchecken zu lassen.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Ein Großbrand in der Donaustadt löste bei den Anrainern Panik aus, als ein Wohngebäude in Flammen stand
      • Eine Familie wurde aus dem Schlaf gerissen und musste in Panik fliehen, während die Feuerwehr den Brand löschte
      • Der Schock saß tief, und die Familie musste sich im Krankenhaus untersuchen lassen
      red
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