Drews an Silbereisen: "Florian, hör auf mit dem Scheiß"

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die "Große Schlagerfest XXL"-Tournee gleich mehrfach verschoben werden. Jetzt ist es aber endlich soweit – und Florian Silbereisen kann am 28. Mai gemeinsam mit Stars wie Marianne Rosenberg, Matthias Reim, Thomas Anders oder Ross Antony auch in der Wiener Stadthalle die "Party des Jahres" (Pressetext) steigen lassen.

Einer darf beim großen Schaulaufen der Schlagerstars natürlich auch nicht fehlen: Jürgen Drews. In seinem "Des Königs neuer Podcast" plaudert der 77-Jährige jetzt aus dem Tour-Nähkästchen. An Anekdoten über Florian Silbereisen mangelt es ihm dabei nicht.

"Flo, hör auf mit dem Scheiß!"

"Der Florian hat mich schon öfters erschreckt, indem er irgendwas inszenierte. Entweder hat er irgendwas geschrien oder er hat sich verkleidet, sich etwas übern Kopf gezogen und ist dann wie ein Geist auf mich zugekommen. Wir haben uns beide immer köstlich amüsiert. Ich habe zu ihm gesagt: 'Flo, hör auf mit dem Scheiß' – und er hat immer gelacht dabei. Er hat einen genauso bescheuerten Humor wie ich!", freut sich Jürgen bereits auf die XXL-Tournee.

"Florian ist ein super Moderator, DSDS macht er auch toll, ganz ohne großes Brimbamborium hat er stets die richtigen Kommentare parat, dazu ist er ein guter Sänger und spielt hervorragend Schifferklavier (Ziehharmonika)", macht Jürgen dem Ex von Helene Fischer in seinem letzten Podcast vor der Tourneepause kräftig Komplimente. 

Keine Lust mehr auf Aftershow-Partys

Doch die Zeiten, in denen der "König von Mallorca" nach den Auftritten noch die Hotelbars unsicher machte, sind wohl endgültig vorbei. "Ich bin mehr der Einsiedlertyp", schmunzelt der 77-Jährige. "Wenn das Konzert vorbei ist, geh ich ins Zimmer, leg mich ins Bett und lese ein Buch oder schau mir eine Dokumentation an. Im Vergleich zu früher ist das für mich eine Erholungstour", so der Sänger, der noch vor kurzem bis zu sechs Auftritte pro Wochenende absolvierte.

Doch im Vorjahr hatte Jürgen öffentlich gemacht, dass er an einer Nervenkrankheit, einer peripheren Polyneuropathie leidet. Diese besteht, wenn mehrere periphere Nerven, also etwa in den Armen und Beinen, nicht mehr richtig funktionieren.