Niederösterreich

Drei Tote bei Unfalldrama auf der A1 bei St. Pölten

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag auf der Westautobahn bei St. Pölten gekommen. Der Crash forderte drei Todesopfer.

Erich Wessely
Unfalldrama auf der A1 bei St. Pölten
Unfalldrama auf der A1 bei St. Pölten
Doku NÖ

Schwerer Unfall bei winterlichen Bedingungen auf der A1 bei St. Pölten: Bei einem Verkehrsunfall kamen drei Menschen ums Leben. Der Verkehr muss umgeleitet werden, ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist vor Ort.

Crash mit vier Pkw und einem Lkw

Bei dem Crash waren mehrere Fahrzeuge beteiligt. Laut Philipp Gutlederer, Sprecher von Notruf Niederösterreich, waren vier Pkw und ein Lkw in den Unfall verwickelt.

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    Ein Unfalldrama auf der A1 bei St. Pölten forderte drei Todesopfer.
    Ein Unfalldrama auf der A1 bei St. Pölten forderte drei Todesopfer.
    Doku NÖ

    Drei Personen erlagen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Eine weitere Person musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

    Umfangreicher Stau, Umleitung eingerichtet

    Die Karambolage ereignete sich Polizeiangaben zufolge im Bereich der Autobahnabfahrt St. Pölten Süd. Es bildete sich umfangreicher Stau, eine Umleitung wurde eingerichtet.

    Laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner hatte sich der Unfall kurz vor 6.40 Uhr in Richtung Salzburg im Bereich der Autobahnabfahrt St. Pölten Süd ereignet.

    Kombi mit sechs Personen besetzt

    Ein Kombi, der mit sechs Personen besetzt war, hatte zunächst einen Unfall ohne Fremdbeteiligung und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zu stehen. Drei Insassen dürften dann ausgestiegen sein und wurden von einem Sattelschlepper erfasst. Sie starben noch an der Unfallstelle. Die drei anderen Pkw-Insassen blieben unverletzt, erlitten allerdings einen Schock. Bei den Unfallopfern handelt es sich um drei Wiener im Alter zwischen zwanzig und dreißig Jahren - mehr dazu hier.

    "Kein Flugwetter" für Notarztheli

    Die drei Personen erlagen laut Gutlederer noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. An Ort und Stelle waren zahlreiche Rettungsmittel von Rotem Kreuz und Samariterbund, unter ihnen auch zwei Notarztteams. Ein Helikopter habe nicht eingesetzt werden können, da aufgrund widriger Bedingungen "kein Flugwetter" geherrscht habe, sagte Gutlederer.

    Die Unfallursache war vorerst unklar, die Ermittlungen der Polizei liefen am Samstagvormittag noch, so Schwaigerlehner. Das betroffene Teilstück der A1 war für die Aufräumarbeiten gesperrt, wann die Sperre aufgehoben wird, ließ sich noch nicht abschätzen, hieß es vom ÖAMTC. Es bildete sich kilometerlanger Stau, auch im Umfeld kam es zu einer halben Stunde Zeitverzögerung.

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