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"Dream Weaver"-Sänger Gary Wright verstorben
Die Musikwelt trauert um Gary Wright. Der "Love is Alive"-Interpret verlor seinen Kampf gegen Parkinson am Montagmorgen in seinem Anwesen in den USA.
Musiker Gary Wright (✝80) ist nach einem langen Krankheitskampf am Montag im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Kalifornien gestorben, wie sein Sohn Justin Wright gegenüber "TMZ" bestätigte. Der 80-Jährige wurde in den Siebzigerjahren mit Hits wie "Dream Weaver" und "Love is Alive" weltweit bekannt. Sogar mit Beatles-Mitglied George Harrison (✝58) arbeitete Wright zusammen.
Vor ungefähr sechs Jahren wurde bei dem Musiker Parkinson und kurz darauf auch Lewy-Körper-Demenz diagnostiziert. Wrights Krankheiten seien im vergangenen Jahr rausch vorangeschritten und laut seinem Sohn verlor der Sänger schließlich die Fähigkeit, sich zu bewegen und zu sprechen.
Musikerkollege Stephen Bishop (71) postete 2 Fotos von sich und Gary und schrieb dazu: "Die beigefügten Fotos enthalten wertvolle Erinnerungen an das erste und letzte Mal, als wir gemeinsam auf der Bühne standen, zusammen mit unserem gemeinsamen musikalischen Freund John Ford Coley. Garys lebhafte Persönlichkeit und sein außergewöhnliches Talent machten jeden gemeinsamen Moment zu einem wahren Vergnügen. Sein Vermächtnis wird noch viele Jahre weiterleben."
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Gary wird vielleicht am besten für zwei große Songs in Erinnerung bleiben, die er Mitte der 1970er Jahre produzierte - "Dream Weaver" und "Love is Alive" - aber sein Katalog geht weit darüber hinaus. Insgesamt produzierte Gary Wright 12 verschiedene Alben, die bis ins Jahr 1970 zurückreichen. Darüber hinaus arbeitete er mit vielen anderen Musikern zusammen. Eine der berühmtesten Kooperationen war mit keinem Geringeren als dem ehemaligen Beatle George Harrison, auf dessen Album "All Things Must Pass" Wright als Keyboarder zu hören ist.