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Drama in Mexiko! Sieben Bergleute verschüttet

Sieben Bergleute wurden bei einem Minenunglück verschüttet. Jetzt hoffen die Angehörigen auf ein Wunder.

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Die Angehörigen hoffen auf ein Lebenszeichen der Bergleute.
Die Angehörigen hoffen auf ein Lebenszeichen der Bergleute.
EPA-EFE

Im Norden Mexikos wurden durch eine Überschwemmung mindestens sieben Bergleute verschüttet. Das Unglück ereignete sich im Norden des Landes, in einem Bergwerk nahe der Gemeinde Muzquiz. Ersten Berichten zufolge waren am Freitag (Ortszeit) Überschwemmungen in der Mine der Grund für die Tragödie. Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes und der Polizei sind derzeit vor Ort mit der Bergung der Verunglückten betraut. Indes bangen deren Angehörige um ihre Liebsten und hoffen auf ein Lebenszeichen.

Der Gouverneur von Coahuila machte sich ein Bild von der Lage und verbreitet Worte der Hoffnung.

Es gäbe "Grund zur Hoffnung" die sieben Bergleute lebend zu bergen, so der Gouverneur Miguel Angel Riquelme Solis nach einem Lokalaugenschein am Unglücksort. In einem Facebook-Posting erklärt er, es werde derzeit mittels hydraulischer Pumpen versucht, das Wasser aus der verschütteten Mine abzupumpen.

Schlechte Sicherheitsvorkehrungen sorgen immer wieder Unfälle. 65 Todesopfer bei einer Explosion im Jahr 2006.

Der nördliche Staat Coahuila, in dem sich das Unglück ereignete, gilt als wichtigster Kohleproduzent Mexikos. Die katastrophalen Sicherheitsbedingungen sorgen in Mexiko immer wieder für Unfälle in Bergwerken. Im Jahr 2006 kamen bei einer Explosion in der gleichen Region 65 Kumpel ums Leben. Es war das bisher schwerste Grubenunglück in der Region.

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