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Djokovic kündigt Statement zum "Doping-Trank" an
In sozialen Medien gibt es seit Tagen Spekulationen über die Getränkeflasche von Novak Djokovic. Nun schießt seine Frau Jelena gegen die Kritiker.
Seit dem Masters-Halbfinale in Paris gibt es in den sozialen Medien Spekulationen über ein mögliches Doping-Vergehen von Tennis-Ass Novak Djokovic. Auslöser der Diskussionen ist ein Video, welches auf Twitter kursiert. Konkret ist zu sehen, wie seine Betreuer eine gelbe Plastikflasche befüllen und versuchen, diese Handlung möglichst außer Sicht von Beobachtern durchzuführen. Dann bekommt ein Ballmädchen die Flasche überreicht, die sie Djokovic zur Bank bringt. Der 35-Jährige nimmt das Getränk dankbar entgegen.
Journalist Damian Reilly schrieb dazu auf Twitter: "Kann jemand, der sich mit Tennis auskennt, erklären, was hier passiert?" Weiters meint er: "Die mangelnde Neugier der Tennis-Medien ist erstaunlich. Er hat einem Raum voller Journalisten buchstäblich erzählt, dass er in Wimbledon 'einen Zaubertrank' genommen hat, und sie sind vor Lachen umgefallen."
Tennis-Experte Ben Rotherberg kommentiert: "Ich war schon immer der Meinung, dass es mehr Transparenz über die Substanzen geben sollte, die die Spieler einnehmen, vor allem während der Spiele, aber ich habe auch selten gedacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber meine Güte, die Körpersprache in diesem Video ist bizarr. Was glaubt das Team von Djokovic, verstecken zu müssen?"
Djokovic wurde beim ATP-1000-Turnier in Paris nicht auf den sagenumwobenen Drink und das kursierende Video angesprochen. Auch nicht nach dem verlorenen Finale gegen Holger Rune.
Nun äußert sich seine Frau Jelena zu den Vorwürfen und schießt scharf gegen die Kritiker ihres Mannes. "Novak wird reden, wenn er bereit ist zu reden. Dieser ganze Unsinn, die Leute dazu zu bringen, über etwas zu sprechen, zu dem sie nicht bereit sind, weil andere ungeduldig sind, ist absurd", wird die 36-Jährige in der englischen "Sun" zitiert.
"Sitzt ein bisschen in der Stille. Achten Sie mehr auf sich selbst. Nicht alles, was Sie sehen, ist umstritten. Es könnte privat sein. Ist das erlaubt?", ärgert sich die Serbin.
Bereits zweiter Flaschen-Zwischenfall
Bereits während Wimbledon tauchte im Internet ein fragwürdiges Video des serbischen Superstars auf. Damals inhalierte Djokovic aus einer Flasche. Angesprochen darauf, was er da mache, antwortete der 35-Jährige lachend, dass es sich um einen Zaubertrank handeln würde.
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