Niederösterreich

Zirbenbett kostete 2020 439 €, jetzt schon 579 €

Regelmäßig findet sich das beliebte Kinder-Zirbenbett in den Hofer-Angeboten. Im Frühjahr 2020 kostete es noch 439 €, doch der Preis stieg um 32%.

Isabella Nittner
Das Zirbenbett von Hofer, das in den letzten Jahren immer wieder als Angebot erhältlich war, steigerte sich massiv im Preis.
Das Zirbenbett von Hofer, das in den letzten Jahren immer wieder als Angebot erhältlich war, steigerte sich massiv im Preis.
privat, Hofer-App/Screenshot

Zirbenholz wirkt tiefenentspannend, es beugt Schlafstörungen vor, stabilisiert den Kreislauf und soll zudem auch entzündungshemmende Wirkungen haben. 

32 Prozent höherer Preis

Aus diesen und noch vielen anderen Gründen findet sich Zirbe nicht in der untersten Holzpreis-Kategorie wieder. Im Gegenteil: Ein simples Bettgestell aus Zirbenholz findet man selten unter 1.000 Euro, bei aufwändigerem Design löhnt man schnell einmal bis zu 4.000 Euro.

Und weil werdende Eltern nur das Beste für ihren Nachwuchs wollen, die Kosten für Baby-Anschaffungen aber oftmals in die Tausende Euro gehen, gibt es ein "Aktions-Schmankerl" bei Hofer, das im Jahresrhythmus wiederkehrt: Ein Kinder-Zirbenbett, das als höhenverstellbares Gitterbett sowie auch als Jugend-Bett verwendet werden kann.

Im Februar 2020 wurde der Aktions-Hit um 439 Euro angeboten, mit 17. November 2022 ist das Bett nun erneut im Online-Sortiment – um mittlerweile "satte", aber im Vergleich zum Rest des Angebotes im Handel immer noch preiswerte 579 Euro. Eine Preissteigerung von 140 Euro oder knapp 32 Prozent also!

Zirbe besonders teuer

Neben dem allgemein hohen Preis von Zirbenholz, der sich aufgrund der hohen Nachfrage in den letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht hat, spielt auch die allgemeine Teuerungskrise mit – der Holzpreis schoss in den Sommermonaten durch die Decke, Brennholz war völlig ausverkauft, ebenso teuer wurde Energie. Und auch Tischler brauchen für ihre Maschinen bekanntlich Strom.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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