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Dieses Selfie kommt Touristinnen nun teuer zu stehen

Zwei Touristinnen in Australien wurden wegen der Aufnahme von Selfies und Videos mit Dingos zu Geldstrafen von mehr als 1.300 Euro verurteilt.

Gleich zwei Touristinnen posteten Selfies mit Dingos in Social-Media-Kanälen.
Gleich zwei Touristinnen posteten Selfies mit Dingos in Social-Media-Kanälen.
Queensland Gov. Department of Environment and Science

Gerade nachdem es in letzter Zeit zu einer Reihe von Angriffen durch die in Australien einheimischen Wildhunde gekommen ist, knipsten zwei Frauen Fotos mit den Dingos und teilten diese in den sozialen Medien. Australische Bürger informierten die Behörden, welche diese "extrem gefährliche Entscheidung" der Touristinnen scharf kritisierten und beiden eine Geldstrafe über rund 1.300 Euro ausstellten.

"Beide Frauen haben eine extrem gefährliche Entscheidung getroffen, mit Dingos zu interagieren, und deshalb wurden sie zu einer Geldstrafe verurteilt", so Mike Devery, Leiter des Ministeriums für Umwelt und Wissenschaft von Queensland.

Großes Glück

In einer Erklärung teilte Devery mit, dass die beiden Frauen Glück gehabt hätten, bei den Vorfällen auf der beliebten Touristeninsel K'gari, früher bekannt als Fraser Island, nicht angegriffen worden zu sein. Ein von der Behörde zur Verfügung gestelltes Bild zeigte eine nicht namentlich genannte 29-jährige Frau aus New South Wales, die sich neben einem Rudel schlafender Dingo-Welpen niederließ.

Die andere Touristin, eine 25-jährige Frau, tauchte in einem Selfie-Video mit einem knurrenden Dingo auf, "der eindeutig Dominanzverhalten zeigt", sagte Devery. "Das ist kein spielerisches Verhalten. Wongari sind Wildtiere und müssen als solche behandelt werden. Die Frau kann von Glück reden, dass die Situation nicht eskaliert ist", fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den indigenen Namen der Dingos.

Sicherheitsvorschriften

Die Behörden erklärten, die Frauen hätten verletzt werden können, da es zuvor in der Gegend mehrere Dingo-Angriffe gegeben hatte. Die Frau mit dem Welpen habe besonders Glück gehabt, dass die Mutter der Jungtiere nicht in der Nähe gewesen sei. Sie betonten auch, dass Menschen, die Sicherheitsvorschriften missachten, um in den sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erregen, mit Geldstrafen oder Gerichtsverfahren rechnen müssen.

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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    ©Picturedesk