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Dieses Profi-VR-Headset ist die Zukunft von Facebook

Facebook-Boss Mark Zuckerberg setzt weiter voll auf VR: Die neue Meta Quest Pro soll virtuelle Realität so greifbar machen, wie nie zuvor. 

Clemens Pilz
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    Nun wurde die Meta Quest Pro vorgestellt, das neueste VR-Headest von Facebook-Eigentümer Meta.
    Nun wurde die Meta Quest Pro vorgestellt, das neueste VR-Headest von Facebook-Eigentümer Meta.
    Meta

    In Minority Report (2002) war es noch eine fast unvorstellbare Zukunftsvision, 20 Jahre später ist es Realität: Statt mit Tastatur und Maus können Benutzer ein vor sie projiziertes Computer-Interface direkt mit den Händen steuern. Mit dem nun neu vorgestellten VR-Headset der Facebook-Mutter Meta soll diese Form des Arbeitens, Spielens und Erlebens so gut wie nie zu vor gelingen.

    Die Meta Quest Pro wird am 25. Oktober erscheinen und in Österreich zum (gesalzenen) Preis von 1.799,99 Euro erhältlich sein. Gegenüber seinem günstigeren Vorgänger, der Meta Quest 2, soll die Pro-Version 50 Prozent mehr Leistung bei der Darstellung von virtueller Realität bringen. Besonders spannend ist aber nicht die Rechenleistung, sondern es sind in erster Linie die neuen Sensoren im Headset: Sie sollen das Eintauchen ins "Metaverse", dem VR-Universum von Meta, auf eine neue Qualitätsstufe heben sollen.

    Neuer Fokus auf Mixed Reality

    Einerseits erlauben die fünf hochauflösenden Sensoren an der Außenseite nun das Arbeiten und Spielen in Mixed-Reality auch in Farbe. Heißt: Headset-Nutzer können etwa vor dem PC sitzen und sich zusätzliche virtuelle Monitore einblenden lassen. Oder das eigene Apartment scannen und die Umgebung für ein Spiel nutzbar machen. Die Brille überlagert also die Realität mit Elementen aus der virtuellen Realität. Andererseits befinden sich auch innen an der Brille fünf Sensoren. Diese analysieren die Blickrichtung der Pupillen und die Mimik des Trägers. So soll die Körpersprache bei Treffen im Metaverse besonders realistisch übersetzt werden.

    Headset soll am Arbeitsplatz Schule machen

    Bei der Präsentation des Geräts am Dienstag machte Meta-Chef Mark Zuckerberg deutlich, dass sich das Pro-Modell an professionelle Anwender richtet – was wohl auch die Preisgestaltung erklärt. "Der Hauptgrund, warum wir in diesem Bereich tätig sind, ist unser fester Glaube daran, dass VR ein sehr mächtiges Werkzeug für soziale Verbindungen sein kann und mit Quest Pro wollen wir mehr davon auch in den Arbeitskontext bringen, wo Microsoft bereits einige unglaublich erfolgreiche Produkte auf dem Markt hat", so Zuckerberg.

    In einem Blogpost heißt es weiter: "Wir glauben, dass VR-Geräte eines Tages so verbreitet sein werden, wie Laptops und Tablets heute und dass die Menschen sie im Alltag nützen werden, um auf das Metaverse zuzugreifen.

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