Oberösterreich

Dieser "Instagram-Hipster" wird neuer SPOÖ-Manager

Privat ist er Fan der "Reds" von Manchester United. Und auch beruflich sieht er "rot". Florian Koppler wird neuer Manager der SPOÖ. 

Peter Reidinger
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Florian Koppler ist Fußballfan (hier in Old Trafford), postet in seinem offenen Instagram-Profil regelmäßig aus seinem Leben.
Florian Koppler ist Fußballfan (hier in Old Trafford), postet in seinem offenen Instagram-Profil regelmäßig aus seinem Leben.
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Der Linzer Gemeinderat Florian Koppler wird neuer Landesgeschäftsführer der SPÖ in Oberösterreich. Das hat die Partei am Mittwoch bekannt gegeben. 

Der erst 33-jährige Koppler ist seit März vergangenen Jahres für die SPÖ im Gemeinderat. Er sagt: "Die SPÖ ist nicht alt. Sie ist legendär. Mir geht es darum die Sozialdemokratie breit und erfolgreich zu positionieren. Das stärkt unsere Gesellschaft, das sorgt für besseren Zusammenhalt".

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    Der neue SPOÖ-Manager ist Fußballfan, postet sein Leben auf Instagram.
    Der neue SPOÖ-Manager ist Fußballfan, postet sein Leben auf Instagram.
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    Manchester-United-Fan

    Zuletzt war Koppler für die Betreuung von Innovationsprojekten in Linz zuständig. Er will seine Erfahrung in der Arbeit mit Start-ups in die Partei einbringen.

    Die neue Klubchefin Sabine Engleitner-Neu, der neue SPOÖ-Chef Michael Lindner und SPOÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler.
    Die neue Klubchefin Sabine Engleitner-Neu, der neue SPOÖ-Chef Michael Lindner und SPOÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler.
    fotokerschi.at

    Auf seinem öffentlichen Instagram-Account (1.623 Follower) postet Koppler regelmäßig Bilder aus seinem Leben. Etwa im Shirt des Premier-League-Clubs Manchester United, von Wanderungen, mit Musiker Voodoo Jürgens und von seiner politischen Tätigkeit. Auch in einem Shirt des LASK ist er zu sehen.

    Neue Klubchefin wird die Landtagsabgeordnete Sabine Engleitner-Neu (53). Die Doppelakademikerin aus Steyr leitet beruflich den Sozialen Dienst in der Justizanstalt Garsten. Sie sagt: "Sicherheit ist ein zentrales Thema". Ihren Job wird sie jedenfalls noch bis Herbst ausüben, befindet sich laut Partei aber "in Gesprächen mit ihren Vorgesetzten".