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Diese Tricks helfen gegen hoffnungslosen Hang zum Handy

Das Smartphone nimmt einen Großteil unserer Zeit in Anspruch. Wie wir den Umgang damit verbessern können, verrät Digital-Detox-Coach Christina Feirer.

Sandra Kartik
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Im Durschnitt verbringen wir 2,5 Stunden täglich am Smartphone.
Im Durschnitt verbringen wir 2,5 Stunden täglich am Smartphone.
cottonbro von Pexels, K&S

Wir stehen damit auf, verbringen im Schnitt 2,5 Stunden am Tag darauf und gehen meist nicht ohne ins Bett: Das Smartphone ist längst unser ständiger Begleiter geworden. Für viele ist der Alltag ohne Klicken, Swipen und Liken gar nicht mehr vorstellbar.

In ihrem Buch "Likest Du noch oder lebst Du schon?" erklärt Digital-Detox-Coach Christina Feirer, warum Apps in unserem Hirn das Belohnungszentrum aktivieren und welche Urinstinkte Likes in uns wecken. Die Autorin mag ihr Smartphone noch immer, aber sie weiß auch, wie belastend das Dauerfeuer an Nachrichten und Informationen auf uns wirken kann. Die Mentaltrainerin "will das Handy nicht verteufeln", sondern dabei helfen, Online- und Offlinezeit in Balance zu bringen. 

"Wundervolles Geschenk sinnvoll nutzen"

"Ich war selbst früher viel am Handy, immer auf Abruf. Das hat in mir irgendwann eine Unzufriedenheit ausgelöst." Für Feirer kann das Smartphone "ein wundervolles Geschenk" sein, "aber ich will es sinnvoll und selbstbestimmt nutzen." In "Heute" verrät der Hypnose-Coach, wie man die Zeit am Handy mit einfachen Tricks einschränken kann und dabei mehr vom Leben hat.

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Wie Schokolade

Wer versucht, abzunehmen oder Zucker zu reduzieren, wird leichter schwach, wenn die Schokolade direkt vor einem liegt. Genauso ist es, wenn man weniger am Smartphone hängen will. Aus den Augen aus dem Sinn, ist hier die Devise. Christina Feirer empfiehlt, das Handy aus dem Blickfeld zu nehmen, um nicht dauernd verführt zu werden.

2
Push-Nachrichten deaktivieren

Wer Push-Nachrichten aus beruflichen Gründen braucht, kann diese zwar während der Arbeitszeit aktiviert lassen. Danach empfiehlt der Digital-Detox-Coach, sie einfach abzuschalten. Man kann dann selbst entscheiden, wann man News konsumiert und wird nicht durch ständig piepsende Push-Nachrichten fremdbestimmt.

3
Schlafzimmer ist tabu

Eine gute Idee ist es auch, dass Schlafzimmer zur handyfreien Zone zu erklären. So scrollt man weder beim Aufwachen, noch vor dem Einschlafen aus Gewohnheit Facebook & Co durch. Das verbessert auch den Schlaf. Nun fehlt nur noch ein neuer, altmodischer Wecker, damit man diese Funktion am Smartphone nicht mehr nutzen muss.

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Ab mit den Apps

Wer seine Zeit nicht mehr soviel mit Instagram, TikTok oder Facebook verbringen möchte, kann die Apps von seinem Smartphone vorübergehend löschen. Ganz verzichten muss man darauf nicht. So kann man sie etwa am Laptop oder Tablet weiternutzen.

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Miteinander offline gehen

Für Familien, Paare oder Freunde, die allesamt weniger online sein wollen, gibt es einen einfachen Tipp: Gemeinsame Offline-Tätigkeiten unternehmen! Das können Sport, Kochen, Brettspiele oder auch einfach gute Gespräche sein.

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Vorbild statt Vollbild

Eltern, die verhindern wollen, dass ihre Kinder das Smartphone zu viel nutzen, sollten erst bei sich beginnen. Wer seinem Nachwuchs vorlebt, wie man den Tag auch abseits vom Handy mit Freude gestalten kann, wird zur Inspirationsquelle.

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