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Diese fetthaltigen Lebensmittel sollten Sie essen
Fett teilt sich mit Kohlenhydraten Platz eins bei den unbeliebtesten Lebensmittelbestandteilen. Doch Fett ist nicht gleich Fett. Wir verraten Ihnen, von welchen fetthaltigen Lebensmittel Sie auf keinen Fall die Finger lassen sollten. + Jetzt FACEBOOK-FAN werden! +
Fett teilt sich mit Kohlenhydraten Platz eins bei den unbeliebtesten Lebensmittelbestandteilen. Doch Fett ist nicht gleich Fett. Wir verraten Ihnen, von welchen fetthaltigen Lebensmittel Sie auf keinen Fall die Finger lassen sollten. + Jetzt werden! +
Den Ruf als sündiger Dickmacher haftet dem Fett seit Jahrzehnten an - teilweise zurecht, teilweise zu unrecht. Während das Verhältnis von aufgenommenen und verbrannten Kalorien ausschlaggebend für den Fortschritt in Sachen Diät ist, ist die Art der Fette, die am Teller landen essentiell für die Gesundheit.
Fett ist nicht gleich Fett
Zunächst einmal unterscheidet man zwei unterschiedliche Arten von Fetten: gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Als Faustregel gilt: Je flüssiger das Fett ist, umso höher ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Fette im Detail
Während gesättigte Fettsäuren vom Körper nur schwer verarbeitet werden können - sie wandern praktisch direkt in die Fettpölsterchen an den Problemzonen - und zudem zu einer erhöhten Produktion des "schlechten" LDL-Cholesterins führen, sind einfach ungesättigte Fettsäuren gesünder und balancieren LDL- und "gutes" HDL-Cholesterin im Blut aus.
Gesättigte Fettsäuren sind in tierischen Produkten wie Butter, Schmalz, Fleisch, Käse und Wurst enthalten.
Ungesättigte Fettsäuren sind in Olivenöl, Avocados, Nüssen und Oliven enthalten.
Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren lassen sich noch in Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren unterteilen. Sie sind für den Körper besonders wichtig, da der Organismus sie nicht selber aus anderen Fettsäuren herstellen kann.
Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Speiseleinöl, Lachs, Thunfisch, Rapsöl, Hering, Makrele und Tofu enthalten. Omega-6-Fettsäuren kommen vor allem in Sonnenblumen-, Distel-, Mais- und Sojaöl vor, stehen aber in keinem guten Verhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren. Daher sollten diese Öle vermieden und durch Rapsöl oder Speiseleinöl ersetzt werden.
Wir zeigen welche "fetten" Lebensmittel Sie nicht von Ihrem Diätplan streichen sollten!
Oliven & Olivenöl
Vor allem Pflanzenöle wie Oliven- oder Rapsöl enthalten viele einfach ungesättigte Fettsäuren.
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Eier
Eier sind als Eiweißlieferanten bekannt, enthalten aber auch fast fünf Gramm Fett und einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
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Avocados
Avocados haben zwar einen relativ hohen Fettgehalt von 30 Gramm pro Stück, dabei handelt es sich aber fast ausschließlich um wertvolle, gesunde Fette.
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Nüsse und Mandeln
Obwohl auch Nüsse gute Quellen für ungesättigte Fettsäuren darstellen, eignen sich die kalorienärmeren Mandeln (auch wenn sie biologisch gesehen nicht zu den Nüssen zählen) besonders für eine nährstoffreiche Zwischenmahlzeit.
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Seefisch
Viele lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren stecken beispielsweise in fettem Seefisch wie Lachs oder auch Makrele, Sardine und Thunfisch.
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Leinsamen & Leinöl
Allerdings findet man sie auch in exotischen Pflanzenölen wie Perilla- und Chia-Öl. Eine heimische Pflanze, die mit diesen mithalten kann, ist der Flachs oder auch Lein.
Leinöl enthält zwischen 50 und 70 Prozent hochwertige Omega-3-Fettsäuren, aber auch die unverarbeiteten Leinsamen eignen sich gut, um den Bedarf des Körpers zu decken.