Diese Disneyland-Bahn gibt es jetzt als Horrorfilm

Kaum eingezogen, würden die alleinerziehende Mutter Gabbie (gespielt von Rosario Dawson) und ihr Sohn Travis (Chase W. Dillon) ihr neues Zuhause am liebsten schon wieder verlassen: Im Haus stimmt etwas nicht – es scheint zu spuken.

Also heuert Gabbie einen Tourguide (LaKeith Stanfield), ein Medium (Tiffany Haddish), einen Priester (Owen Wilson) und Historiker (Danny DeVito) an, um ihr zu helfen, die Dämonen (unter anderem verkörpert von Jared Leto) wieder zu vertreiben.

Mehr Jumpscares

Die Inspiration zu "Geistervilla" lieferte die Disney-Achterbahn "Haunted Mansion". 2003 wurde bereits eine Adaption mit Eddie Murphy veröffentlicht – was macht der neue Film anders? "'Geistervilla' liefert den Kindern Grusel und für die Erwachsenen den Humor", so Regisseur Justin Simien zu "Collider". Es gebe zahlreiche Jumpscares, weil sich in Test-Screenings gezeigt habe, dass die Kinder sich mehr davon wünschten.

Justin Simiens Prioritäten

Bei der Umsetzung waren Simien zwei zentrale Punkte wichtig: Für die Grusel-Effekte sollten nicht nur digitale Techniken verwendet werden, sondern auch handwerkliche Kamera-Methoden – außerdem wurde die Grusel-Villa tatsächlich gebaut: "Ich wollte nicht, dass alles nur gespielt und vorgetäuscht wird, und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie mich das machen ließen."

Als weitere Priorität bestand Simien auf mehr Repräsentation der schwarzen Community: Die Disneyland-Attraktion sei in New Orleans verortet – dass bei der Geisterbahn aber keine schwarzen Menschen abgebildet sind, fand er merkwürdig: "Ich hatte das starke Gefühl, dass wir New Orleans in diesem Film gerecht werden müssen."

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