Verhandlungen erfolgreich

Diese Branche darf sich ab Jänner über mehr Lohn freuen

Es ist fix! Arbeitgeber und Gewerkschaft haben sich bei den KV-Verhandlungen in der Sicherheitsbranche auf 4,1 Prozent Lohnerhöhung geeinigt.

Newsdesk Heute
Diese Branche darf sich ab Jänner über mehr Lohn freuen
Im Bewachungsgewerbe steigen die Kollektivvertragslöhne 2025 um 4,1 Prozent.
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Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag für Beschäftigte in der Sicherheitsbranche haben zu einer deutlichen Lohnerhöhung von 4,1 Prozent geführt. Diese liegt damit deutlich über der rollierenden Inflation von 3,8 Prozent.

Zusätzlich steigen die allgemeinen Zulagen ebenfalls um 4,1 Prozent, während die Nachtzulagen sogar um bis zu 10 Prozent erhöht werden. In Österreich beschäftigen private Wach- und Sicherheitsunternehmen jährlich etwa 12.700 Arbeitnehmer.

"Sicherheitskräfte leisten wertvolle Arbeit an Orten, an denen entweder viele Menschen zusammenkommen oder sonst niemand vor Ort ist. Dabei setzen sie vielfältiges Know-how ein, um unsere Sicherheit zu gewährleisten. Es ist wichtig, diesen Einsatz angemessen anzuerkennen, und der aktuelle Kollektivvertragsabschluss ist ein Schritt in die richtige Richtung", begrüßt Gernot Kopp, Fachbereichsvorsitzender bei der Gewerkschaft vida, begrüßt das Verhandlungsergebnis.

Langfristig setzt sich die Gewerkschaft für eine Nachtzulage in Höhe von 50 Prozent des Stundenlohns ein. "Nachtarbeit stellt eine hohe gesundheitliche Belastung dar, und daher arbeiten wir kontinuierlich an Verbesserungen in diesem Bereich", ergänzt Kopp.

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Auf den Punkt gebracht

  • Ab Jänner 2025 dürfen sich Beschäftigte in der Sicherheitsbranche über eine Gehaltserhöhung von 4,1 Prozent freuen, die deutlich über der aktuellen Inflation liegt
  • Zusätzlich steigen die Zulagen ebenfalls um 4,1 Prozent, während Nachtzulagen sogar um bis zu 10 Prozent erhöht werden
red
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