Diese Airline checkt nun dein Handgepäck strenger

Schön langsam rollt die Hauptreisesaison auf uns zu. Das bedeutet Vollbetrieb für die Fluglinien und tausende Passagiere, die möglichst problemlos von A nach B kommen wollen. Immer mit dabei: das Gepäck. Jede Fluglinie hat ihre eigenen Gepäckrichtlinien, an die es sich als Fluggast zu halten gilt.

Leider gibt es diesbezüglich aber immer wieder schwarze Schafe, die es damit nicht so genau nehmen, wie AUA-Sprecherin Anita Kiefer im Radio-Wien-Interview bestätigt: "Grundsätzlich ist es so, dass wir festgestellt haben, dass es in der nahen Vergangenheit zur vermehrten Nichteinhaltung unserer Handgepäckbestimmungen gekommen ist". Die Folge seien Verspätungen, weil es länger dauert, das Handgepäck sicher zu verstauen. Denn zu schweres Handgepäck stelle ein Sicherheitsrisiko an Bord dar.

Hier wird am Flughafen kontrolliert

Dem möchte die Fluglinie jetzt entgegenwirken und verschärft die Gepäckkontrolle. Damit würde sichergestellt, dass der Flugplan reibungslos funktioniere. Wessen Handgepäck größer oder schwerer als die erlaubten acht Kilogramm ist, muss draufzahlen. Diese Gebühren sind dann höher als beim regulären Check-in. Die Kontrolle findet am Flughafen Wien-Schwechat vor dem Eingang zu den Security-Checks statt.

Keine Änderungen beim Aufgabegepäck

Was das Aufgabegepäck, also "große Koffer" betrifft, wird es keine Änderungen geben. Die Gewichtsgrenze bleibt hier bei 23,9 Kilogramm für Economy und 31,9 Kilogramm für die Business Class.