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Die Pest könnte durch den Klimawandel zurückkehren

Laut Professor Peter Frankopan von der Uni Oxford könnte die Erderwärmung dafür sorgen, dass die tödliche Krankheit tatsächlich wieder ausbricht.

Heute Redaktion
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Könnte die Pest zurückkehren? Laut Aussagen des britischen Professors Peter Frankopan schon. Kürzlich veröffentlichte der Weltklimarat IPCC einen alarmierenden Bericht über den rasant fortschreitenden Klimawandel. Dieser könnte bekanntermaßen verheerende Auswirkungen haben.

Wie die Zeitung "The Times" in ihrer Onlineausgabe schreibt, hat der Wissenschafter Peter Frankopan auf dem "Cheltenham Literature Festival" in diesem Zusammenhang vor dem erneuten Ausbruch der Pest gewarnt. Durch das Abschmelzen der Gletscher könnten uralte, tödliche Krankheiten wieder zurückkehren. Wie der Uni-Professor erklärt, hätten sich als ausgestorben gegoltene Krankheitserreger in den Permafrostböden und Gletschern konserviert – so auch die Pest.

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"Wenn die Erde sich weiter erwärmt, geht es nicht darum, dass es schwer wird, auf den Malediven Urlaub zu machen. Es geht darum, was passiert, wenn Permafrostböden auftauen und biologische Bedrohungen freigesetzt werden, die seit Jahrtausenden gefangen waren", gibt Frankopan zu Bedenken.

Ausführlichere Informationen erfahren Sie im Video.

Erst kürzlich hatten Forscher zudem vor einer Rückkehr der Spanischen Grippe gewarnt, lesen Sie mehr dazu hier.

(red)