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Sorge um Hände der Queen – sie sind violett
Am Mittwoch begrüßte die Queen den Befehlshaber der britischen Streitkräfte. Dabei fiel vor allem die ungewöhnliche Farbe ihrer Hände auf.
Nur zwei Stunden vor Beginn der Feierlichkeiten am Remembrance Sunday gab der Buckingham-Palast bekannt, dass Queen Elizabeth nicht daran teilnehmen wird. Der Grund: ein verstauchter Rücken. Am Mittwoch nahm die 95-Jährige allerdings wieder die royale Arbeit auf und zeigte sich bei ihrem ersten öffentlichen Termin auf Schloss Windsor.
Ohne Gehilfe, mit einem breiten Lächeln und im geblümten Kleid begrüßte sie den Befehlshaber der britischen Streitkräfte, General Nicolas Carter, zu einer Audienz. Die Monarchin habe den Offizier anlässlich seines Ausscheidens empfangen, hieß es in einem Statement des Palastes. Auf den veröffentlichten Fotos gerät jedoch ein anderes Detail in den Fokus – und zwar die Farbe der königlichen Hände. Diese sahen nämlich auf den Bildern sehr blau aus.
Warum sind die Hände der Queen so lila?
Muss man sich etwa weiterhin Sorgen um die Queen machen? Nicht direkt, denn die auffällige Färbung könnte auch ganz einfach an der Farb-Einstellung der Kamera liegen. Auch die Hände des Generals wirken bläulich. Eine weitere Möglichkeit sind Durchblutungsstörungen, was bei älteren Menschen nichts Ungewöhnliches ist. Zumal die royalen Hände schon beim Besuch des jordanischen Königspaares, Königin Abdullah von Jordanien und Königin Rania, im Jahr 2019 blau wirkten.
"Die Flecken können sowohl von einem Stoß sein als auch auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente hinweisen", erklärte damals der Allgemeinmediziner Dr. Bertel Berendes der "Bild". Was auch immer die Ursache dafür ist, die Königin muss sich derzeit ohnehin weiter schonen. Bis Ende des Jahres wird es keine öffentlichen Termine für die 95-Jährige mehr geben, nur noch virtuell wird sie Audienzen abhalten. Nicht verzichten müssen Royal-Fans aber auf die jährliche Weihnachtsansprache der Queen.