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Die 5 billigsten und 5 teuersten Skigebiete
Mit schnellen Schritten nähert sich die Skisaison, an manchen Orten hat sie schon begonnen. "Heute.at" präsentiert eine Übersicht über die fünf billigsten und die fünf teuersten Skigebiete in Europa.
Mit schnellen Schritten nähert sich die Skisaison, an manchen Orten hat sie schon begonnen. "Heute.at" präsentiert eine Übersicht über die fünf billigsten und die fünf teuersten Skigebiete in Europa.
Das Reiseportal "HolidayCheck.de" hat die europäischen Skigebiete unter die Lupe genommen und die billigsten und teuersten Angebote herausgesucht. Unter den teuersten fünf Regionen befinden sich wenig überraschend auch die Luxus-Winterurlaubsziele Kitzbühel und St. Anton, unter den billigsten sticht das niederösterreichische Königsberg hervor.
Königsberg (AUT): 50 Euro
Königsberg liegt in der Nähe von Waidhofen an der Ybbs. Eine Drei-Tages-Karte kostet hier günstige 50 Euro. Für echte Ski-Fanatiker sind die gebotenen 15 Kilometer Abfahrt wahrscheinlich zu kurz. Das Preis-Leistungsverhältnis ist aber ausgezeichnet. Für Familien ist Königsberg besonders gut geeignet - das Skigebiet präsentiert sich mit einem vorhandenen Kleinkinderlift besonders kinderfreundlich.
Zakopane (POL): 60-80 Euro
Sehr günstig und seit langem beliebt ist auch das polnische Zakopane. Der Wintersportort ist mit 16 Pisten übrigens nicht nur ein Tipp für begeisterte Skifahrer. Langläufer können sich auf einer Loipenstrecke von 50 Kilometern Länge austoben.
Cerna Hora (CZ): 70 Euro
In Tschechien gibt es viele preiswerte Skigebiete. Besonders bekannt ist Cerna Hora (20 Pistenkilometer, 26 Lifte). Zwar müssen oft Schneekanonen ihren Dienst verrichten, um auch in niedrigeren Gebieten genug Schnee zur Verfügung zu haben. Dafür kostet eine Karte für drei Tage billige 70 Euro.
Maribor Pohorje (SLO): 80 Euro
Zwar auch nicht in Österreich, aber nicht weit entfernt, ist Maribor Pohorje in Slowenien. Der Wintersportort ist nicht so überlaufen wie die meisten Winterregionen in Österreich. Für 80 Euro wird hier viel geboten. Extravagant ist die zehn Kilometer lange Flutlichtpiste.
Lenggries (D): 85 Euro
Sehr günstig und mit Wintersporttradition behaftet ist auch das bayerische Lenggries. Hier gibt es eine Gesamt-Pistenlänge von 34 Kilometern. Für einen Drei-Tages-Aufenthalt müssen Sie etwa 85 Euro berappen. Genießer können nach der Pisten-Action vor Ort urige Gasthäuser besuchen, um sich zu stärken.
Die üblichen und teuren Verdächtigen:
Eine dicke Brieftasche benötigen Wintersportler traditionellerweise in Kitzbühel (150 Euro für drei Tage) und in St. Anton (130 Euro). Auch die Schweiz hat ihre Nobel-Skigebiete. Fürstliche Preise stehen auch in St. Moritz (180 Euro) und Saas-Fee 160 Euro) an der Tagesordnung. Wer auf einen Promi-Auflauf verzichten kann, ist mit günstigeren Angeboten besser bedient. Alles andere als günstig ist auch Skifahren in der Sierra Nevada (Spanien). Dort liegt zwar in der Wintersaison immer Schnee, doch ein Besuch schlägt sich immerhin mit 125 Euro pro Person zu Buche.