Deutschland frisst Neid wegen unseres Olympia-Outfits

Am 26. Juli starten in Paris die Olympischen Sommerspiele. Bis 11. August geht es in 32 Sportarten und 329 Medaillen-Entscheidungen. Österreich ist mit 81 Sportlern vertreten.

Am Donnerstag wurden die Athleten von Bundespräsident Alexander Van der Bellen feierlich verabschiedet, zu Beginn der Woche stand die traditionelle Einkleidung auf dem Programm. Im Vienna Marriot Hotel fassten die rot-weiß-roten Teilnehmer ihre Ausstattung für Frankreich aus.

Insgesamt 60 Teile von acht Ausstattern im Wert von 4.300 Euro wurden in den Koffer gepackt. "Man spürt die Euphorie, das olympische Feuer brennt langsam unter den Nägeln. Jeder freut sich darauf, dass es endlich losgeht. Die Freude ist dann noch einmal größer, wenn die Athleten sehen, was sich da in ihren Taschen befindet", sprach ÖOC-Boss Karl Stoss.

"Optisch machen wir in Paris eine gute Figur", freute sich auch Speerwurf-Europameisterin Victoria Hudson. "Diese fesche Lederhose im Austria House tragen zu können, im Idealfall bei einer Medaillenfeier, darauf freue ich mich jetzt schon", grinste Diskus-Riese Lukas Weißhaidinger.

Das Gewand kommt nicht nur bei den Heimischen gut an. In Deutschland wurde die modische Goldmedaille registriert. "Österreich mit dem Olympia-Outfit, das wir gerne hätten", titelte etwa BR24 auf Social Media. Und weiter: "Wir sind ehrlich, wir sind ein wenig neidisch."

Und auch in den Kommentaren setzt sich der Trend fort. "Tolles Outfit. Großes Lob aus Deutschland", schreibt ein User. Ein anderer meint: "Gefällt mir sehr gut! Auf jeden Fall besser als rosa Röckchen." Und ein Dritter postet: "Auch für mich vorstellbar für Deutschland."