Nach "Heute"-Bericht

Deutsche geben Bier-Warnung für Österreich aus

Ein Gasthaus in OÖ verlangt bereits über 6 Euro für ein Krügerl. Jetzt werden sogar deutsche Touristen von den hohen Bierpreisen hierzulande gewarnt.

Johannes Rausch
Deutsche geben Bier-Warnung für Österreich aus
Deutsche Medien warnen Touristen bereits vor dem hohen Bierpreis in Österreich. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Bei diesen Preisen trauen Konsumenten ihren Augen nicht mehr: Ein angesehenes Restaurant in Altmünster (Bez. Gmunden) verlangt bereits stolze 6,20 Euro für einen halben Liter österreichischen Biers vom Fass. Drastisch: Auf der gesamten Liste findet sich kein einziges 0,5-Liter-Bier unter 5,50 Euro.

Teuerung wegen Gehaltsanstieg

Einer der Gründe für die Teuerung beim beliebten Hopfensaft: Kürzlich wurden die Lohnverhandlungen für den KV-Vertrag abgeschlossen. Resultat: Mit 1. Mai bekommen Gastro-Mitarbeiter durchschnittlich 6 Prozent mehr Gehalt und ab 1. November weitere 2 Prozent.

"Das wird sich irgendwann beim Preis niederschlagen", sagte Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger unlängst im "Heute"-Gespräch. Mittlerweile seien die Mitarbeiter teurer als die Ware. Der Experte geht davon aus, dass es in touristischen Regionen wie dem Salzkammergut "eher wahrscheinlich" ist, dass der halbe Liter Bier bald über 6 Euro kostet.

Kurz vor Sommerbeginn interessiert plötzlich auch unsere deutschen Nachbarn die Preisentwicklung. Viele Zehntausende Menschen machen in Oberösterreich Urlaub, genießen neben malerischer Landschaften wohl ebenfalls den heimischen Hopfensaft.

Die Münchner "TZ" griff kürzlich jenen "Heute"-Artikel auf und informierte ihre Leser über die explodierenden Kosten für Konsumenten. Titel des Berichts: "Mehr als sechs Euro für den halben Liter: Bierpreise in Österreich ziehen vor Sommersaison an".

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    JR
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