Beliebte Sorten betroffen

Kommt Bierpreis-Hammer? Hinweise auf neue Erhöhung

Die Preise in vielen Lebensbereichen ziehen weiter an. Beim Bierpreis könnte schon bald eine neue Erhöhung anstehen. Es gibt erste Anzeichen dafür.

Oberösterreich Heute
Kommt Bierpreis-Hammer? Hinweise auf neue Erhöhung
Bier könnte bald schon viel teurer werden. 
Getty Images/iStockphoto

Der Bierpreis bei beliebten österreichischen Biermarken könnte bald schon wieder ansteigen. Der Grund dafür liegt in den Niederlanden. Dort hat der Brauerei-Gigant Heineken seine Zentrale. Und seit 20 Jahren gehört die Brau Union mit Sitz in Linz zum Heineken-Konzern. 

Wie der ORF nun berichtet, hat der niederländische Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger verdient. Der Nettogewinn ist demnach auf 2,6 Milliarden Euro gesunken, der Absatz sank um 4,7 Prozent. 

Diese Zahlen aus der Bilanz könnten sich recht bald auf die Zahlen in den Speisekarten auswirken, sprich: Bier der Brau Union könnte bald schon teurer werden. Und das betrifft extrem beliebte Marken. Schwechater, Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Schladminger, Kaiser, Villacher, Gösser, Edelweiss oder Schlossgold. Sie alle sind Teil der Brau Union. 

Und wie der ORF OÖ online berichtet, will Heineken den Betriebsgewinn wieder steigern – und laut Bericht sollen auch auf Preiserhöhungen gesetzt werden. Mit den höheren Preisen könnten die gestiegenen Kosten für die Brauereien abgefangen werden, so die Vermutung. 

Wie "Heute" Anfang des Jahres enthüllte, hat die Brau Union die Preise für die Gastronomie ja im Februar bereits um durchschnittlich 3,6 Prozent erhöht. Eine Erhöhung im Handel dürfte folgen. 

Bis zu 50 Stellen in Linz abgebaut

Dass sich die Geschäftsentwicklungen und die Strategien des Mutterkonzerns direkt auf Oberösterreich und den Standort in Linz auswirken können, haben zuletzt Umstrukturierungen im Konzern gezeigt. Heineken will die Finanzabteilung ja in Krakau in Polen zusammenfassen. Deshalb sollen in Linz 40 bis 50 Stellen abgebaut werden.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.