Wien

Detektive ließen Schwindler im Gemeindebau auffliegen

Ermittler untersuchten Gemeindebauten auf illegale Aktivitäten. 40 mutmaßliche Schwindler wurden ausgeforscht, 40 weitere Fälle landeten vor Gericht. 

Heute Redaktion
Gemeindebauten wurden in Wien von Detektiven kontrolliert. 
Gemeindebauten wurden in Wien von Detektiven kontrolliert. 
Sabine Hertel (Symbolbild)

Schon seit dem Sommer 2021 schickt Wiener Wohnen Privatdetektive in die Gemeindebauten. Miet-Schwindler sollen ausgeforscht, illegale Untervermietung verhindert werden. Denn manchmal werden Sozialwohnungen unerlaubt weitergegeben oder sie stehen leer. Rund 130 Wohnungen wurden bereits von den Ermittlern überprüft, bei einem Drittel bestätigte sich der Anfangsverdacht. 40 Mieter wurden schon gerichtlich wegen Miet-Missbrauch gekündigt. Weitere 40 Verdachtsfälle beschäftigten noch die Gerichte. Bei den restlichen Fällen handelte es sich um falschen Alarm. Die Mieter waren längere Zeit im Krankenhaus oder im Ausland. 

Leistbares Wohnen im Gemeindebau

Wiener Wohnen ist mit der Aufklärungsquote zufrieden. "Wiener Wohnen setzt sich entschieden gegen verbotene Untervermietung ein", so Wiener Wohnen Sprecherin Andrea Janousek im Orf. "Kommunaler Wohnraum soll nicht für Geschäftemacherei zweckentfremdet werden, sondern den Menschen als leistbares Zuhause zum Wohnen zur Verfügung stehen."

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock