Szene

Depeche Mode sehen statt dunkelbunt jetzt schwarz

Memento Mori – Mit ihrem neuen Album bringen Depeche Mode jetzt Synthesizer und Drum Machines aus den 80ern wieder in die Moderne.

Fabian J. Holzer
Knapp zehn Monate ist es her, dass Keyboarder Andy Flether verstarb.
Knapp zehn Monate ist es her, dass Keyboarder Andy Flether verstarb.
Sony Music

Fast auf den Tag genau zehn Monate nach dem Tod von Keyboarder Andy Fletcher legen Depeche Mode heute mit "Memento Mori" (lat. für "Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst") ihr 15. und wahrscheinlich auch bestes Album seit "Exiter" (2001) vor.

80er Sound

Sänger Dave Gahan (60) klang mit seinem hypnotisierenden Bariton nie besser, und Multiinstrumentalist Martin Gore dürfte für das Album Synthesizer und Drum Machines aus den frühen 80ern ausgegraben haben.

"Grandios Düster"

Depeche Mode waren zwar immer schon auf der dunkleren Seite des Electro-Pop beheimatet, aber so grandios düster wie auf "Memento Mori" klang bisher kaum ein Werk. Dabei sind die Texte weniger melancholisch, als es der Albumtitel und die Sounds erwarten lassen.

Das Album soll das beste Werk der Band seit 2001 sein.
Das Album soll das beste Werk der Band seit 2001 sein.
Sony Music

Die Tour zum Album startete bereits gestern in Sacramento (USA), am 21. Juli spielen Depeche Mode in Klagenfurt.

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