Passanten und Touristen in der Wiener City staunen über einen hässlichen Wellblech-Verschlag an der Ecke Kärntner Straße und Opernring. Die Baustelle geht über die gesamte Häuserfront, besetzt die Parkspur der Kärntner Straße. Sogar der Taxistandplatz büßt ein paar Plätze ein. Bei dem Verschlag handelt es sich aber um keine Notunterkunft oder Garage.
"Heute" fragte nach, was hinter der hässlichen Hütte steckt. Des Rätsels Lösung: Der Wellblech-Bau dient als improvisiertes Baustoff-Lager für den Umbau des benachbarten Luxushotels Bristol. Das Haus schließt, wird zwei Jahre lang umgebaut. Die Arbeiten starten in Kürze, das Hotel hat schon geschlossen.
"Ab März 2025 wird das Hotel Bristol einer umfassenden Renovierung unterzogen und verbindet dabei sein historisches Erbe mit modernem Luxus. Nachhaltige Technologie, innovatives Design und zeitlose Eleganz verschmelzen mit Wiener Gastfreundschaft. Wir freuen uns, Sie ab Dezember 2027 wieder bei uns begrüßen zu dürfen", heißt es auf der Homepage des "Bristol Vienna".
Das Hotel war erst im Juli 2024 von Lesern des Magazins "Travel and Leisure" zum besten Hotel in Wien gewählt. Das Haus hat 150 Zimmer – darunter 24 ganz besonders exklusive Suiten.
