Ab in den Süden
Das sollte dein Hund am Strand nie tun
Hundebesitzer verreisen mittlerweile nur noch selten ohne ihre Vierbeiner. Doch am Strand lauern einige Gefahren.
Klar, der Hund ist für viele ein unverzichtbares Familienmitglied und darf natürlich auch im Urlaub keinesfalls fehlen. Egal ob beim Sightseeing oder am Meer - der Hund ist live dabei. Doch gerade am Strand muss man auch beim Vierbeiner auf viele Dinge achten, dass der Traumurlaub nicht zum Albtraum wird. Vor allem der Sand wird oft als Gefahrenquelle unterschätzt.
Kennst du schon die hundefreundlichsten Strände Kroatiens? Klick dich durch:
Sand fressen
Hunde dürfen buddeln, tollen und sich auch gerne im Sand wuzeln - fressen sollten sie ihn allerdings niemals. Tierärztin Laura Plyforth warnt, dass das Verschlucken von Sand bei Haustieren zu Verstopfungen im Darm und schweren gesundheitlichen Problemen führen kann.
Die sogenannte "Sand-Impaktion" führt zu Erbrechen, Austrocknung und Bauchschmerzen. Mit folgenden Sicherheitsmaßnahmen kannst du aber gegenwirken:
- Wie auch das Meer ist der Sand salzig, weshalb immer frisches Süßwasser für euren Hund bereit stehen sollte.
- Lass den Hund sich auch nicht ablecken nach dem Bad, sondern erst nach einer gründlichen Dusche, wenn Sand und Salz aus dem Fell gewaschen wurde.
- Im Sand und Meer sollte nur glattes Spielzeug verwendet werden, welches sich leicht reinigen lässt und keinen Sand absorbiert.
- Bevor man sich zum Sonnenbad niederläßt, sollte man den Strandabschnitt genau überprüfen um den Hund davor zu schützen einen angespülten toten Fisch zu fressen, oder auch auf giftige Bewohner zu treten.
Verantwortungsbewusste Hundehalter nehmen den Hund auch am eigenen Strandabschnitt gerne an die Schleppleine und ziehen ihnen Schwimmwesten an. Oft sind unvorhergesehene Strömungen für den Hund gefährlich, weshalb man ihn nie aus den Augen lassen sollte. Mit ein paar getroffenen Maßnahmen steht aber dem harmonischen Urlaub am Meer nichts im Weg.