"Peinlicher" Vorfall

Das sagt Trumps Sicherheitsberater zum Gruppenchat-Leak

Der Sicherheitsberater Mike Waltz hat den Gruppenchat erstellt, weiß jedoch nicht, wie der Journalist in die Gruppe gelangt ist.
20 Minuten
31.03.2025, 20:51

Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Mike Waltz, hat die volle Verantwortung dafür übernommen, dass ein Journalist in einen geheimen Gruppenchat von Regierungsmitarbeitern geraten ist. Er selbst habe die Gruppe gebildet, so Waltz gegenüber dem Nachrichtensender Foxnews. Das sei "peinlich". Wie die Nummer des Journalisten in sein Handy und dieser dann in die Gruppe gekommen sei, wisse er aber nicht. Vielleicht sei ein Kontakt in seinem Adressbuch im Handy mit einer anderen Nummer abgespeichert gewesen.

Elon Musk soll Sache auf den Grund gehen

Er habe den Chefredakteur des Magazins "The Atlantic", Jeffrey Goldberg, den er einen Trump-Hasser, Abschaum und Verlierer nannte, nie getroffen oder eine Textnachricht geschickt, so Waltz. Nun habe er mit dem Tech-Milliardär und Trump-Vertrauten Elon Musk gesprochen. Die besten Techniker würden der Sache jetzt auf den Grund gehen. Der Sicherheitsberater machte auch klar, dass er nicht wolle, dass Goldberg den gesamten Verlauf des Chats über die App Signal veröffentliche. Dieser hatte bisher nur Auszüge veröffentlicht.

Trump wies Vorwürfe zurück

Donald Trump hatte zuvor die Vorwürfe gegen sein Team zurückgewiesen und Waltz in Schutz genommen. Goldberg wurde nach eigenen Angaben – wohl aus Versehen – in den Gruppenchat mehrerer Minister und ranghoher Regierungsmitglieder eingeladen und konnte dort ihre Unterhaltungen über die bevorstehende US-Militäraktion im Jemen live mitlesen.

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