Klimaerwärmung ist der Grund

Das letzte Paradies in Amerika schmilzt dahin

Die neue "Universum"-Folge führt nach Patagonien und erzählt von der vielfältigen Tierwelt auf der Insel.

Heute Entertainment
Das letzte Paradies in Amerika schmilzt dahin
Die Magellan-Pinguine leben auch in Patagonien - doch wie lange noch?
ORF/BBC/Justine Allan

In der aktuellen "Universum"-Folge, die am Dienstag um 20.15 Uhr auf ORF2 läuft, dreht sich alles um das letzte Paradies Amerikas – oder dessen Untergang. Denn wie so vielen Gebiete auf der Erde, macht auch hier die Klimaerwärmung Probleme für die Tierwelt.

Haben die Magellan-Pinguine bald kein zu Hause mehr?

Die Eislandschaft in Patagonien zählt zu den am schnellsten wandernden Gletschern der Welt. Sie sind aber gleichzeitig auch der Lebensbereich der Magellan-Pinguine. Doch durch die Klimaerwärmung verändert sich die Eislandschaft täglich.

Magellan-Pinguine halten zusammen.
Magellan-Pinguine halten zusammen.
ORF

Sehr zum Leid der Tiere, denn das Schmelzwasser gibt Nährstoffe ins Meer frei, die den Artenreichtum unter Wasser in Schuss halten. Dadurch, dass der Gletscher so schnell schmilzt, gerät die Nährstoffzusammensetzung der Küstengewässer aus der Balance und gefährdet so die Tiere.

Die Tiere können nicht einmal wegfliegen und sich eine neue Insel suchen. Gut, dass sie immerhin schwimmen könnten. Genaueres klärt "Universum" in der neuesten Folge auf.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Klimaerwärmung bedroht das letzte Paradies in Amerika, Patagonien, und seine vielfältige Tierwelt, insbesondere die Magellan-Pinguine, deren Lebensraum durch das schnelle Schmelzen der Gletscher gefährdet ist
    • Die Klimaveränderungen führen zu einer veränderten Nährstoffzusammensetzung der Küstengewässer und bedrohen somit den Artenreichtum unter Wasser
    red
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