Haustiere

Hund, Katze, Maus - so schützt du dein Tier vor Hitze

Wenn das Thermometer über 30 Grad klettert, brauchen auch unsere Haustiere Abkühlung. Was du tun kannst, erfährst du hier.

Christine Kaltenecker
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Nicht nur Hunde leiden unter den hohen Sommertemperaturen - auch andere Haustiere muss man schützen.
Nicht nur Hunde leiden unter den hohen Sommertemperaturen - auch andere Haustiere muss man schützen.
Getty Images/iStockphoto

Lassen wir den wedelnden Zeigefinger für die - leider jährlichen - Vorfälle in heißen Autos einmal beiseite und hoffen, dass es nach gebetsmühlartigen Warnungen alle Haustierhalter begriffen haben, dass ein Tier im PKW nichts verloren hat, sobald das Thermometer sommerliche Temperaturen erreicht. Die Hitze der nächsten Tage ist auch im Garten und Haus für unsere Vierbeiner eine Herausforderung. Wie du es dem Hund bis zum Goldfisch angenehmer machen kannst, liest du hier:

Häufigste Hitzeopfer

Zu den häufigsten Hitzeopfern zählen tatsächlich Kaninchen, Meerschweinchen und Ziervögel. Meistens deshalb, weil sich der Käfig nicht mit dem Lauf der Sonne dreht und man vergisst, dass der Schatten im Laufe des Tages über dem Gehege verschwinden kann. Auch das Haserl oder der Hamster schwitzt nicht, weshalb man hier mit feuchten Tüchern über dem Käfig für Schatten und Abkühlung sorgen kann. Häuschen zum Verstecken sollten sowieso in jedem artgerechten Nager- und Vogelgehege vorhanden sein und frisches, kühles (nicht eiskaltes) Wasser ist ebenfalls mehrmals täglich zu kontrollieren. 

Gewusst?
Bei Kaninchen können bereits Temperaturen von 25 bis 28 Grad Celsius zum Kollaps führen!

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    <strong>Dienstag, 28. Juni:&nbsp;</strong>Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die <strong>Gewitterneigung </strong>ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf <strong>21 bis 32 Grad.</strong>
    Dienstag, 28. Juni: Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 21 bis 32 Grad.
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    Action nur morgens und abends

    Raus aus den Federn und gleich frühmorgens mit dem Hund, oder auch dem Pferd zur großen Tour aufbrechen. Tagsüber die Hitze soweit wie möglich entspannt ertragen lernen und nicht noch zusätzlich das Tier über heißen Asphalt oder schwüle Waldwege hetzen. Tut uns ja auch nicht gut. Erst am späten Abend sind Spaziergänge und Ausritte wieder erlaubt.

    Baden und plantschen

    Auch unsere Haustiere profitieren vom Wasser, wenn die Sonne runterheizt. Ein Vogelbad beispielsweise ist eine schöne Idee für deinen Piepmatz, sollte aber häufig gewechselt werden. Sittiche genießen es auch, wenn man sie mit einer Sprühflasche mit Wasser benebelt. Dann wird das Gefieder geputzt und die Lebensgeister scheinen neu geweckt. Auch den heimischen Vögeln im Garten kann man mit einer Vogeltränke die Temperaturen angenehmer machen - am besten eignen sich hier die flachen Untersetzer großer Blumentöpfe. 

    In Dachgeschosswohnungen ist man besonders durch die Sommerhitze beeinträchtigt. Wer hier beispielsweise Fische hält, sollte unbedingt darauf achten, dass sich das Wasser nicht aufheizt. Immer wieder kontrollieren und gegebenenfalls vorsichtig kaltes Wasser nachfüllen.

    Gewusst?
    Auch Hausschweine  schwitzen kaum und lieben es im kühlen Wasser zu baden um der Hitze zu trotzen.

    Und der Hund? Wer keinen Garten mit Planschbecken sein Eigen nennt, kann auch einmal auf die Bade- oder Duschwanne zurückgreifen und das Spieli hineinschupsen, damit sich der Wauz die Pfoten kühlt. Auch wenn Katzen durchaus überhitzen können, muss man sich um die ehemaligen Wüstenbewohner wohl am wenigsten Sorgen machen. In der Regel suchen sie sich ein schattiges Plätzchen und dösen vor sich hin. G'scheit!